Der German Dream ist ausgeträumt. Prinz Pi und Kafa & Efendi hören auf. 18 Karat wird abgeschoben. Dafür hat Chance The Rapper wieder Bock.

Leipzig (lei) – Die heutige Ausgabe steht in vielerlei Hinsicht unter der Flagge des Abschieds. Wir sagen Tschö zu Eko Fresh, der sein Traditionslabel ad acta legt. Wir sagen Tschö zu Prinz Pi, der vom Touren die Nase voll hat. Wir sagen Tschö zu Yung Kafa & Kücük Efendi, die gleich ihre gesamte Karriere an den Nagel hängen. Und wir sagen auch Tschö zu 18 Karat, der eventuell bald die Biege nach Portugal machen muss. Aber, naja, wie heißt es so schön: Wenn sich eine Tür schließt …

… ist das nächste Comeback nicht weit.

Es gibt nämlich selbstverständlich nicht nur Abgänge zu besprechen. Wir reden auch über (hoffentlich) gleichwertigen Ersatz aus dem Haus Mobb Deep und über die Frage, ob ein Chance The Rapper-Comeback im Jahr 2025 überhaupt gelingen kann? Dazwischen findet sich noch etwas Platz für den üblichen Wahnsinn. Ihr wisst schon, die neusten Folgen von „Wer hat Fler heute wieder ans Bein gepisst?“ und „Wieso Kontra K der unswaggyste Rapper Deutschlands ist“.

Ihr wollt euch spoilern lassen? Dann kürzt auf eigene Gefahr wie gewohnt hier ab:

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Ashnikko, Kontra K und Co

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Mehnersmoos ins Parlament!

Suff- und Druffi-Rap als Wahlprogramm? Wirkt gar nicht mehr so absurd. Kein Baby für Krasavice. Fler verhökert sein Werk, Kollegah stellt seins aus.





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„Du denkst, du flowst jetzt wie Mos Def, dein Homes scratcht wie Tony Touch / Wieso gründet ihr nicht eine Crew mit Namen ‚Toys R Us‘? / Ich bin verhasst.



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Während in den 2010ern alle Welt auf die Kreise um Drill-Instructor Chief Keef schaut, wenn es um richtungsweisenden Chicagoer Hip Hop geht, schlägt …



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Der Aufstieg von 18 Karat erscheint schon fast kometenhaft: Innerhalb von gerade einmal sechs Monaten verschafft er sich enorme Reichweite, Top-Ten-Platzierungen …



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