14.08.2025, 20:5014.08.2025, 20:50

Die französische Polizei hat in einem aus Spanien kommenden Lastzug 1,3 Tonnen Kokain im Wert von rund 30 bis 40 Millionen Euro entdeckt. Die Drogen wurden versteckt in Holzkisten bei einer Kontrolle des Lastzugs auf der Autobahn bei Bordeaux gefunden, teilte die Polizei mit.

Frankreichs Innenminister Bruno Retailleau sprach von einem Rekordfund, der zeige, dass die Polizei in der Lage sei, die Drogennetzwerke in ihrem Herz zu treffen. Französische Fahnder hatten für den Zugriff mit der spanischen Polizei zusammengearbeitet.

Verdächtige Fahrten zwischen Spanien und Nordeuropa

Der Lastzug war nach einem Hinweis auf möglichen Drogenschmuggel in das Visier der Fahnder geraten, die verdächtige Fahrten des Lkw zwischen Spanien und Nordeuropa feststellten, wie der Sender BFMTV unter Verweis auf die Ermittler berichtete. Diese sehen in dem Drogenfund einen Beleg für die zunehmende Einfuhr grosser Mengen Kokain über Portugal und Südspanien nach Europa.

Fahnder sprechen inzwischen von einem «weissen Tsunami» an Kokain, der über diese Schmuggelroute Europa überschwemmt. Der 36 Jahre alte spanische Fahrer des Lkw wurde dem Bericht des Senders zufolge festgenommen. (sda/dpa)

Jacht mit einer Tonne Drogen läuft vor Australien auf Grund

1 / 7

Jacht mit einer Tonne Drogen läuft vor Australien auf Grund

Viel Stoff zogen die australischen Behörden aus dem Wasser.

quelle: epa / queensland police handout

Auf Facebook teilenAuf X teilen

Filmreife Verfolgungsjagd am helllichten Tag in Spaniens Krieg gegen die Drogen

Video: watson

Das könnte dich auch noch interessieren:

Spanien hat die Europäische Union offiziell um Hilfe bei der Bekämpfung der Waldbrände gebeten.

Zuvor hatten die Regionalbehörden mitgeteilt, dass fast 6000 Menschen aus 26 Ortschaften aus ihren Häusern evakuiert worden seien.