Guten Abend,
der Fußball-Bundesligaverein Eintracht Frankfurt wird zum Beginn der Saison ein neues Einlasssystem einführen, das den Zugang zur Fankurve regeln soll. Künftig soll, beginnend mit dem Heimspiel am Samstag in einer Woche gegen Werder Bremen, jeder Inhaber einer Eintrittskarte für den Unterrang der Kurve ein Armbändchen bekommen. So soll vermieden werden, dass Zuschauer andere Fans, wie es von der Eintracht heißt, in den Block schmuggeln können, indem ein Zuschauer die Ränge mit mehreren Karten verlässt und diese an Fans, die eigentlich Tickets für andere Blöcke haben, weitergibt. Zudem führt der Klub vor diesem Block ein Ampelsystem ein, was Fans kritisch sehen. Hintergrund ist unter anderem, dass die Fankurve mitunter so überfüllt ist, dass Rettungskräften im Bedarfsfall der Zugang unzumutbar erschwert wird.

In Mainz ärgern sich vermutlich 1099 Autofahrer. Sie haben in diesem Jahr eine mit 100 Euro belegte Verwarnung bekommen, weil sie keine grüne Plakette am Auto hatten oder darauf nicht das aktuelle Kennzeichen eingetragen war. Seit dem 11. Juni stellen die städtischen Ordnungshüter dafür keinen Strafzettel mehr aus, denn am 1. Oktober wird in Mainz die 2013 verordnete Umweltzone aufgehoben. Der Schritt der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt hat auch auf der rechten Seite des Rheins aufmerken lassen, denn die Umweltzone wurde vor zwölf Jahren gemeinsam mit Wiesbaden eingerichtet. Dort aber gilt sie ebenso weiter wie die anderen Umweltzonen in Darmstadt, Frankfurt, Limburg, Marburg und Offenbach. Warum in diesen Städten, anders als in Mainz, die Umweltzonen nicht abgeschafft werden, hat mein Kollege Bernhard Biener recherchiert.An heißen Tagen dürfte dieser Satz, den Sie in dieser Woche in unserem Wander-Tipp lesen können ein Trigger sein: „In einem der Teiche darf gebadet werden.“ Wovon ist die Rede? Es geht um die Albacher Seen und ein Naturschwimmbad, das nicht allzu viele kennen. Es liegt in der Wetterau, in der Nähe von Lich, dem Startpunkt des Ausflugs, den Autor Thomas Klein zusammengestellt und beschrieben hat.Und außerdem müssen Reisende und Pendler zwischen Gießen und Alsfeld von Montag an wegen Bauarbeiten mit Ausfällen der Linie 45 der Hessischen Landesbahn rechnen, wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten und sollen die Arbeiten bis zum 27. August dauern +++ wird die Vollsperrung des S-Bahn-Tunnels zwischen Frankfurt und Offenbach mit entsprechendem Ersatzverkehr voraussichtlich am Montag aufgehoben und gehen die Bauarbeiten weiter aber wird der Tunnel deshalb nachts weiterhin gesperrt werden +++ bleibt der Vorhersage nach das Wetter in den nächsten Tagen heiß bis sehr warm mit vergleichsweise moderaten Höchsttemperaturen von bis zu 31 und 29 Grad am Samstag und Sonntag.

Ein Sommerwochenende ohne Hitzestress wünscht Ihnen
Jacqueline Vogt

Vom Groenesteyn in den Baiken: Amila Begic-Schröer und Dirk Schröer sind von Kiedrich nach Rauenthal gezogen, kulinarisch gibt es im „Baiken“ der Staatsweingüter keine Abstriche. Geboten wird eine feine, gehobene Küche aus besten saisonalen Zutaten der Region. Der „Baiken“ wird zudem an den Wochenenden und bei schönem Wetter dem Anspruch eines Ausflugsziels gerecht: Im geschützten Innenhof gibt es Weine der Staatsweingüter und kleine Schmankerl wie beispielsweise Maultaschen.

Baiken by Schröer, Wiesweg 86, Eltville, Telefon 06123/7500028, www.baiken.de

Es bleibt bei bis zu 36 Grad weiterhin schwülheiß. Im Tagesverlauf können gebietsweise Gewitter aufziehen.

Frankfurt: Die Fahrbahn des Oberwegs wird saniert

Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) erneuert von Montag, 18. August, bis voraussichtlich Freitag, 29. August, die Fahrbahndecke im Oberweg. Daher muss der Straßenabschnitt zwischen der Humboldtstraße und der Eckenheimer Landstraße im Nordend voll gesperrt werden.

Während der Bauarbeiten wird die Asphaltdecke vollständig erneuert und dadurch die Verkehrssicherheit erhöht. Die Kosten für die Instandsetzung belaufen sich auf etwa 60.000 Euro. Das ASE bittet um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen während der Arbeiten.

Geburtstag haben am Freitag

Hans-Dieter Bürger (SPD), Stadtältester, ehemaliger ehrenamtlicher Stadtrat in Frankfurt, Ehrenmitglied des Sportkreises Frankfurt (85); Birgit von Hellborn, Geschäftsführerin des Capitol-Theaters und der Stadthalle Offenbach (59); Axel Hellmann, Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG (54); Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums, Frankfurt, Trägerin des Hessischen Kulturpreises 2024 (53); Astrid Wallmann (CDU), Präsidentin des Hessischen Landtags, Wiesbaden (46); Hanna-Lena Neuser, Direktorin der Evangelischen Akademie Frankfurt (45); Nils Beckmann, Geschäftsführer der Delta Pronatura GmbH / Dr. Beckmann Group, Egelsbach (42);

Joachim Rückert, emeritierter Professor für Rechtsgeschichte an der Goethe-Universität Frankfurt, ehemaliger Vorsitzender der Frankfurter Juristischen Gesellschaft sowie des Wissenschaftlichen Beirats des Fritz Bauer Instituts (80); Bärbel Grässlin, Frankfurter Galeristin (71); Hans Nolte, Aufsichtsratsmitglied der Eintracht Frankfurt Fußball AG, Gründer und Eigentümer der Hahn Air Lines GmbH, Dreieich (70); Ulrich Peters, Geschäftsführer der Licher Privatbrauerei (59); Jochen Ruths, Präsident des Handelsverbands Hessen, Frankfurt (50); Marcus Gwechenberger (SPD), Planungsdezernent der Stadt Frankfurt (49); Thomas Guggeis, Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt (32);

Heiner Goebbels, in Frankfurt lebender Komponist und Theaterregisseur, ehemaliger Präsident der Hessischen Theaterakademie (73); Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamts, Wiesbaden (64); Thomas Groß, Vorstandsvorsitzender der Landesbank Hessen-Thüringen, Frankfurt (60); Matthias Hildner, Vorstandsvorsitzender der Wiesbadener Volksbank (51); Jens-Peter Feidner, Deutschland-Chef des Rechenzentrumsbetreibers Equinix GmbH, Frankfurt (49); Johanna Süß, Leiterin des Lichter Filmfests Frankfurt International, Trägerin des Binding-Kulturpreises (46).