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Aus der Serie:
Alles außer Zürich
Eine Aargauerin schreibt mit 92 ihr erstes Buch.
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Artikelzusammenfassung
Maria Galizia-Fischer hat ein Buch über ihre Kindheit und Jugend in Merenschwand geschrieben, um die einfacheren Zeiten von damals festzuhalten, als sie in einer Großfamilie aufwuchs. Das Bauerndorf war konservativ und katholisch, während auf der anderen Seite der Reuss die Reformierten lebten. Beim Schreiben halfen ihr Erinnerungen, die sie sieben Jahre lang detailreich festhielt. Besonders beeindruckt war sie von der Klugheit ihrer Mutter und dem Mut, den ihr Vater ihr zusprach, als er sagte, dass sie gerne Lehrerin werden würde. Ein zweites Buch über ihr späteres Leben und ihre Familie schließt sie nicht aus.
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Maria Galizia-Fischer (92) hat ein Buch über ihre Kinheit und Jugend geschrieben.
© Limmat Verlag, Zürich
DIE ZEIT: Frau Galizia-Fischer, Sie kamen 1933 als viertes von zehn Kindern in Merenschwand zur Welt. Jetzt haben Sie über Ihre Kindheit und Jugend ein Buch geschrieben. Warum?
Maria Galizia-Fischer: Ich habe neun Großkinder und fünf Urgroßkinder und sehe, wie anders sie aufwachsen. Wir lebten viel einfacher, waren in eine Großfamilie eingebettet und mussten aufeinander Rücksicht nehmen. Mein Buch soll die Zeit von damals dokumentieren.
ZEIT: Was war Merenschwand für ein Dorf?
Galizia-Fischer: Ein Bauerndorf mit 1.200 Einwohnern, vor allem Bauern, Leute aus dem Mittelstand. Merenschwand war konservativ und katholisch.