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Halle 400 kehrt als Eventfläche zurück + Tagestreff für Wohnungslose sucht größere Räumlichkeiten + Warum ein Kieler täglich über 50.000 Schritte geht

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Guten Morgen!

Um die Halle 400 als Eventlocation haben viele Kieler und auch Konzertveranstalter nach dem Wegfall getrauert. Die einen, weil sie gute Erinnerungen an Festivitäten vor Ort hatten. Die anderen, weil ihnen für die Auftritte von Künstlern außer kuscheliger Club-Atmosphäre und großer Wunderino-Arena eine Zwischengröße fehlte. Nun sollen in Halle 400 ab Herbst wieder Veranstaltungen starten – allerdings weniger laute. Mein Kollege Steffen Müller berichtet über das neue Konzept.

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Mit diesem und vier weiteren Themen sind Sie bestens informiert für Ihren Freitag in Kiel.

iconDie Halle 400 als neue Event-Location

Darum geht es: Die Halle 400 in Kiel soll wieder eine Event-Location werden. Der Umbau ist fast abgeschlossen. Ab Oktober sollen die ersten Veranstaltungen stattfinden.

Darum ist es wichtig: Sechs Veranstaltungsflächen, bis zu 700 Personen in einem Saal: Eine Event-Location in solch einer Größe hat in Kiel bislang gefehlt. Die Halle 400 schließt diese Lücke.

So geht es weiter: Für die ersten Monate steht bereits das Programm. Es gibt Messen, Comedy und einen Quiz-Abend. Auch für private Veranstaltungen kann die Halle 400 gebucht werden.

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iconTreffpunkt für Wohnungslose sucht größere Räumlichkeiten

Darum geht es: Der Tagestreff – und Kontaktladen (Tako) in der Schaßstraße in Kiel ist ein zentraler Treffpunkt für wohnungslose und sozialschwache Menschen. Weil bis zu 90 Personen täglich dorthin kommen, sucht die Stadtmission Kiel nach größeren Räumlichkeiten.

Darum ist es wichtig: Im Tako können sich wohnungslose Menschen waschen, mit Essen versorgen oder zur medizinischen Sprechstunde gehen. Der Tagestreff und Kontaktladen ist auch ein sozialer Begegnungsort. „Wir sind der Ansprechpartner für Menschen, die sonst keine Ansprechpartner haben“, sagt die Teamleiterin des Tako, Inga Zopp.

So geht es weiter: Die Stadtmission sucht nach Räumlichkeiten von 300 bis 400 Quadratmetern in Innenstadtlage, auf denen sich eine kleine Küche, ein größerer sanitärer Bereich, Büros und Aufenthaltsräume unterbringen lassen. Wer passende Räumlichkeiten kennt, soll sich bei der Stadtmission melden.

icon50.000 Schritte am Tag: Kieler nutzt seine Krankheit als Chance

Dieser Kieler interessiert uns: Marc Cordsen ist 40 und lebt seit 2021 mit der Diagnose Multiple Sklerose. Trotz Einschränkungen geht er rund 50.000 Schritte am Tag durch Kiel.

Darum ist er wichtig: Cordsen will über die Krankheit aufklären. Nicht jeder Patient sei auf einen Rollstuhl angewiesen. Zudem möchte er mit seiner Geschichte anderen Menschen Mut machen.

Das nehmen wir mit: Der Kieler hat seine Krankheit als Wendepunkt entdeckt und sein Leben radikal geändert. Das Laufen hat ihn deutlich leichter und glücklicher gemacht – und rückt Ängste und Beschwerden in den Hintergrund.

iconCiao, Kiel: Ein Stück Ocean Race Europe in Rendsburg

Darum geht es: Nach dem Crash beim Start des Ocean Race Europe am vergangenen Sonntag in Kiel wollen die Teams von Holcim und Mapei nun schnellstmöglich nach Portsmouth segeln. Eine der Rennyachten wird am Vormittag im Nord-Ostsee-Kanal in Rendsburg zu sehen sein.

Darum ist es wichtig: Die zweite Etappe des Ocean Race startet am Sonntag. Nun entscheidet ein Wettlauf gegen die Zeit, ob beide Teams das Rennen fortsetzen können.

So geht es weiter: Die Holcim dürfte gegen 1 Uhr nachts Rendsburg passiert haben, die Mapei wird nach unseren Informationen gegen 10/11 Uhr in Rendsburg sein. Immerhin: Der Wind ist auf ihrer Seite. Es weht ein nördlicher Wind, der auf der Nordsee schnelles Segeln verspricht.

iconBauarbeiten zwischen Achterwehr und Flemhude verzögern sich

Das ist passiert: Im März begannen die Bauarbeiten an der Fahrbahn und dem Radweg des Inspektor-Weimar-Wegs, einem Teil der Landesstraße 194 zwischen Achterwehr und Flemhude.

Darum ist es wichtig: Die Fahrbahn war in die Jahre gekommen, eine Erneuerung unausweichlich. Die Bauarbeiten konnten jedoch nur unter Vollsperrung vollzogen werden, was erhebliche Verkehrseinschränkungen mit sich brachte.

So geht es weiter: Eigentlich hätten die Bauarbeiten schon am 1. August abgeschlossen werden müssen. Doch nach Angaben des Landesbetriebs für Straßenbau und Verkehr haben schwierige Bodenverhältnisse und ungünstige Witterung die Bauarbeiten verzögert. Voraussichtliches Bauende: 12. September.

Damit verabschiede ich mich für heute.

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Bis bald, Anne Holbach

PS: Wenn Sie noch Zeit haben…

… dann lege ich Ihnen meine heutigen Leseempfehlungen ans Herz:

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KN