KommentareDruckenTeilen
Menschen mit Demenz können Hitzegefahren oft nicht richtig einschätzen. Die Alzheimer Forschung Initiative gibt wichtige Hinweise. (Symbolbild) © Sebastian Kahnert/dpa
Menschen mit Demenz können Hitzegefahren oft nicht richtig einschätzen. Die Alzheimer Forschung Initiative gibt wichtige Hinweise, wie Angehörige Betroffene schützen können.
Mehr zum ThemaMenschen mit Demenz sind an heißen Tagen besonders gefährdet
Fulda – Hohe Temperaturen können für Menschen mit Demenz eine ernsthafte Gefahr darstellen. Die Alzheimer Forschung Initiative (AFI) betont, dass diese Personen oft nicht in der Lage sind, angemessen auf Hitze zu reagieren. Angehörige sollten sicherstellen, dass Betroffene ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Getränke sollten gut sichtbar platziert und regelmäßig angeboten werden. Wasserreiche Lebensmittel können ebenfalls zur Flüssigkeitszufuhr beitragen.
Ein weiteres Risiko bestehe darin, dass Menschen mit Demenz unbemerkt das Haus verlassen könnten. Auch allein lebende Demenz-Patienten sind bei Hitze besonders gefährdet. Regelmäßiger Kontakt kann helfen, gefährliche Situationen frühzeitig zu erkennen. Welche weiteren Maßnahmen vorsorglich getroffen werden sollten und warum das Durstempfinden bei älteren Menschen oft eingeschränkt ist, verrät der Originalartikel auf fuldaerzeitung.de.
TransparenzhinweiseAuch interessantKommentareTeilen