Roswitha Bocklage, Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung, macht deutlich: „Ziel soll es sein, dass sich der Anteil von Frauen und weiblich gelesenen Personen in politischen Gremien in Wuppertal erhöht.“ Derzeit liege er bei nur 33,7 Prozent. „Wir sind der Überzeugung, dass die Beteiligung von Menschen mit möglichst vielen Perspektiven, Hintergründen und Lebensrealitäten für eine lebendige und starke Demokratie essenziell ist“, sagt Clara Lanfermann von der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung. Denn besonders auf kommunalpolitischer Ebene würden sich viel Gestaltungsspielraum und Möglichkeiten der politischen Teilhabe bieten: Von der Stadtplanung über kulturelle Angebote bis hin zu sozialen Dienstleistungen werden viele Bereiche des täglichen Lebens hier verhandelt und entschieden.
Herausforderungen für Frauen in der Politik
Knapp zwei Wochen vor der Kommunalwahl 2025 soll im Rahmen einer Podiumsdiskussion daher über diese Themen gesprochen werden:
- Welche Themen sind aus Sicht der Kandidierenden für die nächste Wahlperiode besonders relevant?
- Welche Handlungs- und Entscheidungsmöglichkeiten sehen sie in der kommunalpolitischen Arbeit?
- Mit welchen besonderen Themen, Herausforderungen und Hürden sehen sich Frauen und weiblich gelesenen Personen in der aktiven Politik konfrontiert?
Diskutieren werden dazu Derya Altunok (CDU), Vanessa Birsch (FDP), Karlotta Blume (SPD), Diana Ertel (Die Linke) und Dagmar Liste-Frinker (Bündnis 90/Die Grünen). Durch den Abend führt Cathy Reinbothe. Die Veranstaltung ist öffentlich. Die Bergische Volkshochschule (Auer Schulstraße 20, 42103 Wuppertal – GoogleMaps) ist barrierefrei. »red«