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Heute findet das Treffen zwischen Putin und Trump in Alaska statt. Es geht um das Ende des Ukraine-Kriegs. Die USA werden vom Gipfel deutlich. News im Ticker.
Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker
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- Trump auf dem Weg zum Alaska-Treffen mit Putin„,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“60″}}“>Trump auf dem Weg zum Alaska-Treffen mit Putin – US-Präsident hat Washington verlassen.
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- Trump-Putin-Treffen zum Ukraine-Krieg in Alaska“,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“60″}}“>Trump-Putin-Treffen zum Ukraine-Krieg in Alaska – Wolodymyr Selenskyj bleibt bei Alaska-Gesprächen außen vor.
Alle Kapitel
Update, 19.40 Uhr: Auf seiner Reise nach Alaska hat Donald Trump laut CNN die Hoffnung geäußert, dass es bei dem Treffen zwischen ihm und Wladimir Putin in Alaska zu einer Einigung zum Ende der Kämpfe im Ukraine-Krieg kommt. „Ich weiß nicht, ob es heute so weit sein wird. Aber wenn es nicht heute so weit ist, werde ich nicht glücklich sein“, so Trump gegenüber Reportern an Bord der Air Force One.
Trump trifft Putin in Alaska: Die Geschichte ihrer Beziehung in BildernFotostrecke ansehenTrump und Putin in Alaska: Selenskyj pocht auf Dreierrunde zu Verhandlungen im Ukraine-Krieg
Update, 18.54 Uhr: Kurz vor direkten Gesprächen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin im US-Bundesstaat Alaska drängt der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj auf ein Dreier-Treffen. „Eben in diesem Format sind echte Lösungen möglich“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Russland müsse den gegen sein Land begonnenen Krieg beenden. Die Ukraine brauche Sicherheitsgarantien und einen dauerhaften Frieden.
Update, 18.20 Uhr: Das Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinem US-Kollegen Donald Trump in Alaska ist nach Kremlangaben für sechs bis sieben Stunden angesetzt. „Wir gehen davon aus, dass es zunächst ein persönliches Gespräch geben wird. Das wird unter Beteiligung der Berater ablaufen. Dann wird es Gespräche innerhalb der Delegationen geben, möglicherweise in der Form eines Arbeitsessens“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow dem staatlichen TV-Sender Perwy Kanal.
„Danach werden sich die Staatschefs für einige Zeit zurückziehen und dann zu einer gemeinsamen Pressekonferenz zusammenkommen“, sagte er. Zuvor hatte Peskow gesagt, dass Putin pünktlich um 11.00 Uhr Ortszeit (21.00 Uhr MESZ) ankommen werde. Trump hole ihn persönlich am Flugzeug ab. Putin startete mit dem Flugzeug von Magadan im Fernen Osten, wo er mehrere Termine hatte. Die Flugzeit für die Strecke bis nach Anchorage wurde mit vier Stunden berechnet.
Donald Trump (r.) und Wladimir Putin (l.) verhandeln am Freitag über den Ukraine-Krieg. Nicht dabei: Die Ukraine und Europa. © Zoonar/ZUMA Press/Mark Schiefelbein/AFP/dpa (Montage)Ukraine äußert sich zu Treffen in Alaska: „Keinen Sinn, mit Putin zu verhandeln“
Update, 18.07 Uhr: Donald Trump und Wladimir Putin reisen aktuell zum Treffen nach Alaska. In der Ukraine werden derweil Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Gipfels laut. „Es hat keinen Sinn, mit Putin zu verhandeln“, sagte Serhij Zechotskyj, ein Offizier im östlichen Kampfgebiet der Ukraine, laut CNN. „Wir versuchen es seit acht Jahren und sind nicht weitergekommen.“ Er kritisierte die USA dafür, Putin den roten Teppich auszurollen, und argumentierte, dies legitimiere einen Führer, den er als „Kriegsverbrecher“ betrachte.
Update, 17.04 Uhr: Offenbar soll Wladimir Putin gegen 11 Uhr Ortszeit (21 Uhr MESZ) zum Treffen in Alaska erscheinen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Landung seines Flugzeugs in Anchorage erwartet. Das teilte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow im russischen Staatsfernsehen mit. Putin werde dann am Flugzeug von Trump persönlich empfangen. Das Weiße Haus hatte zuvor erklärt, das Treffen zwischen Präsident Trump und Putin werde zu diesem Zeitpunkt beginnen, während der Kreml mit einem Beginn um etwa 11:30 Uhr gerechnet hatte.
Vor Treffen mit Trump in Alaska: Putin besucht Fischöl-Fabrik in Ostrussland
Update, 16.42 Uhr: Vor dem Gipfel in Alaska nimmt Wladimir Putin im Osten von Russland noch andere Treffen wahr. Einem Telegram-Post des Kremls zufolge besichtigte Putin die Omega-Si-Anlage, die auf die Raffination von Fischöl und die Herstellung von Omega-3-Kapseln spezialisiert ist. Später reist er dann weiter zum Treffen mit Donald Trump.
Update, 16.11 Uhr: Während seines Flugs zum Alaska-Treffen mit Putin teilt Donald Trump weitere Details via Social Media. „Ich hatte ein wunderbares Gespräch mit dem hochgeschätzten Präsidenten von Belarus, Alexander Lukaschenko. Ziel des Telefonats war es, ihm für die Freilassung von 16 Gefangenen zu danken“, hieß es in einem Beitrag auf Truth Social. „Wir diskutieren derzeit auch über die Freilassung von 1.300 weiteren Gefangenen. Unser Gespräch war sehr positiv. Wir haben viele Themen besprochen, darunter auch Präsident Putins Besuch in Alaska. Ich freue mich darauf, Präsident Lukaschenko in Zukunft wiederzusehen.“
Update, 15.46 Uhr: Der beim Gipfel zwischen den USA und Russland nicht anwesende ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erhofft von seinem Geheimdienst Informationen über die Gespräche. „Ich erwarte heute einen Bericht des Geheimdienstes über die aktuellen Absichten der russischen Seite und ihre Vorbereitung auf das Treffen in Alaska“, schrieb der Staatschef bei Telegram.
Die Hauptsache sei, dass die Unterredungen zwischen Kremlchef Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump den Weg für ein Dreiertreffen eröffnen. „Es ist Zeit, den Krieg zu beenden, und entsprechende Schritte müssen von Russland gemacht werden. Wir hoffen auf Amerika“, meinte Selenskyj. Die Ukraine verteidigt sich seit fast dreieinhalb Jahren gegen den russischen Angriffskrieg.
Trump äußert sich zum möglichen Ergebnis des Alaska-Treffens
Update, 15.40 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat erneut versichert, dass er mit Kremlchef Wladimir Putin keine Vereinbarungen ohne Einbezug der Ukraine treffen wird. Zwar werde er mit Putin bei dem weltweit beachteten Treffen in Alaska am Abend mitteleuropäischer Sommerzeit auch über den „Austausch“ von Gebieten in der Ukraine reden, doch keine Entscheidungen treffen: „Ich muss die Ukraine die Entscheidung treffen lassen, und ich denke, sie wird eine vernünftige Entscheidung treffen. Ich bin aber nicht hier, um für die Ukraine zu verhandeln“, sagte Trump vor Reportern in der Air Force One. Trump beschrieb seine Rolle darin, Putin an den Verhandlungstisch zu bringen.
Update, 15.16 Uhr: An Bord der Air Force One teilt Trump auch in Richtung von Wladimir Putin aus: Der US-Präsident drohte während des Flugs nach Anchorage in Alaska mit „sehr schwerwiegenden“ wirtschaftlichen Konsequenzen, falls Moskau die Bemühungen um einen Frieden in der Ukraine behindere. Das geht aus einem Posting bei X von Fox News hervor.
Vor Trumps Treffen in Alaska mit Putin
Update, 15.05 Uhr: Vor dem Gipfel der USA und Russland zum Ukraine-Krieg hat die Oppositionelle Julia Nawalnaja von Kremlchef Wladimir Putin die Freilassung aller politischen Gefangenen aus den Gefängnissen gefordert. „Dieser Schritt geht in die Geschichte ein. Gehen Sie ihn einfach“, sagte die Witwe des im Straflager 2024 zu Tode gekommenen Kremlgegners Alexej Nawalny in einer Videobotschaft an die Teilnehmer des Gipfels in Alaska. Es gebe in Russland 1.000 politische Gefangene, sagte sie. Dutzende wurden zu vielen Jahren Straflager verurteilt, weil sie gegen Putins Krieg protestiert hatten.
Update, 14.40 Uhr: Am Board der Air Force One hat sich Donald Trump bereits vor dem Alaska-Gipfel zu möglichen Ergebnissen geäußert. Der US-Präsident versprach laut CNN der Ukraine im Rahmen eines Abkommens über ein Kriegsende keine Sicherheitsgarantien. Er sagte, er sei der Idee gegenüber aufgeschlossen, Europa müsse jedoch die Führung übernehmen. „Vielleicht“, sagte Trump, als er gefragt wurde, ob die USA Sicherheitsgarantien auf den Tisch legen würden. Trump machte deutlich, dass ein Nato-Beitritt der Ukraine zu diesen Maßnahmen nicht gehören würde. „Nicht in Form der Nato“, sagte er. „Es gibt bestimmte Dinge, die nicht passieren werden.“
Trump auf dem Weg zum Alaska-Treffen mit Putin
Update, 14.14 Uhr: Donald Trump befindet sich auf dem Weg zum Alaska-Treffen mit Putin. Der Flug der Air Force One hat die Joint Base Andrews verlassen. Begleitet wird der Präsident auf dem Flug von Fox-News-Moderator Bret Baier, der laut The Hill an Bord ein Exklusivinterview mit Trump führen soll. Teile des Interviews werden voraussichtlich am Freitagnachmittag ausgestrahlt.
Update, 14.09 Uhr: Wie mehrere US-Medien berichten, hat Donald Trump das Weiße Haus verlassen und befindet sich auf dem Weg zum Flughafen, um zum Treffen mit Putin in Alaska zu fliegen.
Vor Treffen mit Putin: US-Beamte skizziert Trumps Möglichkeiten
Update, 13.58 Uhr: Vor dem Alaska-Treffen zwischen Trump und Putin sagte ein US-Beamter gegenüber CNN, dass heute „alle Optionen auf dem Tisch blieben“, darunter auch Trumps Verlassen des Treffens, wenn er nicht glaube, dass es Putin mit einem Abkommen ernst sei.
Zuvor hatte Trump zu seinen eigenen Erwartungen gesagt: „Wir werden herausfinden, wo jeder steht, und ich werde es innerhalb der ersten zwei, drei, vier oder fünf Minuten wissen. Wir wissen in der Regel, ob wir ein gutes oder ein schlechtes Treffen haben werden. Wenn es ein schlechtes Treffen ist, ist es sehr schnell vorbei, und wenn es ein gutes Treffen ist, werden wir in naher Zukunft Frieden erreichen“, sagte Trump.
Update, 13.46 Uhr: Mit Blick auf das Treffen von Putin und Trump in Alaska sagte der britische Verteidigungsminister John Healey, sein Land sei bereit, „britische Bodentruppen in der Ukraine einzusetzen“ und einen Waffenstillstand aufrechtzuerhalten, sollte Russland einem solchen zustimmen. Healey sagte der BBC, Militärplaner hätten bereits detaillierte Pläne zur Sicherung eines Waffenstillstands ausgearbeitet, die auch den Einsatz multinationaler Bodentruppen vorsahen. „Die militärischen Pläne sind abgeschlossen“, sagte Healey.
Mit Blick auf heutiges Alaska-Treffen: Deutsche sehen Putin gegenüber Trump im Vorteil
Update, 13.34 Uhr: Eine Mehrheit der Deutschen zweifelt laut einer aktuellen Umfrage daran, dass sich US-Präsident Donald Trump bei seinem Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin klar für die Ukraine einsetzen wird. In einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Civey für den Nachrichtensender Welt TV äußerten 63 Prozent entsprechende Skepsis. Nur 14 Prozent der Befragten gaben an, dass sich der Republikaner für das von Russland angegriffene Land starkmachen werde. 23 Prozent waren unentschieden über die Absichten Trumps. Die Befragung ist den Angaben zufolge repräsentativ.
Eine Mehrheit der Deutschen (55 Prozent) gab darin auch an, dass die Verhandlungsmacht bei den Gesprächen ihrer Ansicht nach eindeutig oder eher beim russischen Präsidenten liegt.
Alaska-Treffen von Putin und Trump: Heute soll über Frieden im Ukraine-Krieg gesprochen werden
Erstmeldung: Juneau – 24 Stunden nach Amtsantritt – in dieser Zeit wollte US-Präsident Donald Trump eigentlich ein Ende des Ukraine-Kriegs erreicht haben. Dass daraus nichts geworden ist, die Kämpfe zwischen den Nachbarländern ungebremst weitergehen und weder der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, noch der russische Machthaber Wladimir Putin zu Zugeständnissen bereit sind, scheint Trump nicht von seinem Vorhaben abzuhalten.
Am Freitag (15. August) startet der Republikaner einen neuen Versuch, den russischen Überfall auf die Ukraine zu beenden – oder zumindest die Weichen dafür zu stellen. Dazu trifft er sich zum ersten Mal seit über sechs Jahren mit dem russischen Präsidenten – in Alaska. Trump und Putin kamen zuletzt im Jahr 2019 zum G20-Gipfel in Osaka zusammen.
Trumps Alaska-Treffen mit Putin – Wann und wo der Gipfel stattfindet
Über das Treffen zwischen Trump und Putin in Alaska war lange nicht viel bekannt. Nun hat der Kreml aber den Beginn des Ukraine-Gipfels bekanntgegeben. „Alles beginnt morgen etwa gegen 11.30 Uhr lokaler Zeit (21.30 Uhr MESZ)“, teilte der außenpolitische Berater Putins, Juri Uschakow, gemäß russischen Nachrichtenagenturen mit. Nach dem Gespräch sollen Trump und Putin eine gemeinsame Pressekonferenz geben. Zur russischen Delegation werden neben Uschakow Außenminister Sergej Lawrow, Verteidigungsminister Andrej Beloussow, Finanzminister Anton Siluanow und der für die US-Verhandlungen zuständige Kirill Dmitrijew gehören.
Auch der Ort, an dem das Treffen zwischen Trump und Putin stattfinden wird, ist mittlerweile bekannt. Wie der US-Sender NBC aus dem Weißen Haus erfuhr, soll der Gipfel auf einem Militärstützpunkt in der Stadt Anchorage abgehalten werden – der größten Stadt des 49. US-Bundesstaats. Auf dem dort gelegenen Elmendorf-Richardson-Stützpunkt sollen Trump und Putin über ein Ende des Ukraine-Kriegs beraten. Doch eine zentrale Figur wird bei dem Treffen fehlen.
Trump-Putin-Treffen zum Ukraine-Krieg in Alaska
„Tote Entscheidungen“ seien es, wenn Trump und Putin sich ohne das angegriffene Land auf mögliche Schritte im Ukraine-Krieg einigen würden, erklärte Selenskyj vor dem Alaska-Gipfel. Weder er noch ein Vertreter der Ukraine werden sich an den Gesprächen beteiligen. Wie die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, am Dienstag erklärte, sei dies darauf zurückzuführen, dass die Initiative zu den Friedensgesprächen von Russland ausgegangen sei. „Ziel dieses Treffens für den Präsidenten ist es, ein besseres Verständnis dafür zu gewinnen, wie wir diesen Krieg beenden können“, so Leavitt.
Vor Alaska: Alle Treffen von Trump und Putin im Überblick
Das erste offizielle Treffen von Donald Trump und Wladimir Putin fand im Juli 2017 statt. Damals auf dem G20-Gipfel in Hamburg. Während Trumps erster Amtszeit folgten weitere Zusammenkünfte mit dem russischen Präsidenten im November 2017 auf dem APEC-Gipfel in Vietnam, im Juli 2018 bei einem bilateralen Treffen in Helsinki, im November 2018 auf dem G20-Gipfel in Buenos Aires und schließlich im Juni 2019 auf dem G20-Gipfel in Hamburg.
Laut Selenskyj sei Putin aber ohnehin nicht daran interessiert, den Überfall auf die Ukraine zu beenden. „Putin ist entschlossen, das Treffen in Alaska als seinen persönlichen Sieg zu präsentieren, und dann wird er genauso handeln wie vorher, den gleichen Druck auf die Ukraine ausüben“, erklärte er in einer seiner regelmäßigen Abendansprachen. Zusätzlich warnte er davor, dass Moskau eine neue Offensive vorbereite. Am Dienstag (12. August) erklärte er gegenüber Journalisten, dass neue Vorstöße an drei Frontabschnitten beobachtet würden.