An seine Quote aus der Vorsaison (24 Bundesliga-Tore) kommt Lois Openda dieses Jahr (bisher 9 Treffer) wohl nicht mehr ran. Aber beim 3:2 in Wolfsburg hat der Stürmer zumindest mal wieder eindrucksvoll bewiesen, dass er das Toreschießen nicht verlernt hat.
Der Belgier gibt ehrlich zu: „Ich bin immer der fröhliche Kerl, der Witze macht und lustig ist, aber die letzten Wochen war nicht einfach für mich. Ich bin mental stark, meine Familie ist hier, mein Sohn, die unterstützen mich, meine Mum auch. Das Gefühl, nach Spielen nach Hause zu kommen und sie glücklich zu sehen, hat mir geholfen. Um nicht aufzugeben und immer weiter zu machen.“
Und er fügt hinzu: „Aber ich weiß, was ich kann. Mit meinen Teamkollegen, dem Klub und allen Leuten hier, mache ich mir keine Sorgen. Ich arbeite weitere hart, die Tore werden kommen.“
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Das große Ziel: die Champions League! Mit dem Sieg in Wolfsburg und der Hilfe der Konkurrenz ist RB Leipzig zurück auf Champions-League-Platz 4 gesprungen. Openda: „Wir stehen in der Tabelle jetzt wieder da, wo wir sein wollen. Jetzt gibt es nur noch eine Einbahnstraße in eine Richtung. Die fünf verbleibenden Spiele sind alle Endspiele.“ Und weiter: „Viele Teams sind uns dicht auf den Fersen. Aber wir müssen unser Ding machen und nicht auf sie schauen. Einfach unseren Fußball spielen, dann wird alles gut.“
Lois Openda freut sich über sein erstes Tor unter Neu-Coach Zsolt Löw
Foto: Swen Pförtner/dpa
Mithilfe von Neu-Coach Zsolt Löw (45), über den Openda sagt: „Wir reden viel. Ich mag ihn, er ist sehr smart. Er ist noch nicht so alt, aber er hat bei großen Klubs wie Paris mit Top-Spielern zusammengearbeitet, er gibt uns Energie und den Glauben an uns selbst.“
Über seine Zukunft sagt Openda (Vertrag bis 2028): „Ich bin glücklich hier, habe Vertrag bis, ja bis wann eigentlich – ich glaube bis 2028. Ich möchte die Saison beenden, dann komme ich für die Vorbereitung her und dann sehen wir, was passiert.“
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