So unterschiedlich sie sind, haben doch alle diese Frauen eines gemeinsam: Sie lassen sich nichts mehr gefallen. Die Frauen brechen aus ihrer Sozialisierung aus, verhalten sich anders, als die Gesellschaft es von ihnen erwartet, sie leben anders, lieben anders, hassen anders. Sie wollen nicht funktionieren müssen, sondern sich nehmen, was ihnen zusteht – skrupellos, kompromisslos ohne Rücksicht auf Verluste. Und noch etwas haben sie gemeinsam: Sie sind die Protagonistinnen im neuen Erzählband „Das Pen!smuseum“ von Mareike Fallwickl und Eva Reisinger (Leykam Buchverlag).