In einer neuen Serie stellt die Redaktion die Landkreis-Botschafter vor – das sind Persönlichkeiten, die ihre Wurzeln im Augsburger Land haben und für den Landkreis Augsburg werben. Diesmal beantwortet Joachim Weldishofer, Inhaber und Geschäftsführer des Sportrasen-Zentrum SPOZ, den Fragenkatalog.
Was ist Ihr größtes Talent und wie setzen Sie es für den Landkreis ein?
JOACHIM WELDISHOFER: Mein größtes Talent liegt darin, Menschen und Themen zu verbinden. Durch meine langjährige Tätigkeit in großen Teilen Südbayerns sowie durch mein kommunalpolitisches Engagement bringe ich viele Perspektiven, Ideen und Erfahrungen zusammen. Damit kann ich Impulse geben, die über den Tellerrand hinausgehen – sei es in der politischen Diskussion, bei Projekten oder im persönlichen Austausch.
Beschreiben Sie Ihren Lieblingsort im Landkreis. Wann suchen Sie ihn auf? Und mit wem?
WELDISHOFER: Einer meiner Lieblingsorte im Landkreis ist das Kloster Holzen. Hier kann man zu den verschiedensten Anlässen sein, ich durfte dort Hochzeitsfeiern musikalisch gestalten und mitfeiern, aber auch schon etliche Tagungen in einem perfekten Umfeld erleben.
Welchen Ort im Landkreis sollte man lieber meiden?
WELDISHOFER: Vielleicht nicht unbedingt im Rothsee baden, wenn er Algen hat …
Was ist Ihr persönlicher Ausflugs-Klassiker im Landkreis?
WELDISHOFER: Es fällt mir schwer, den einen Ausflugs-Klassiker in unserem Landkreis zu benennen. Unsere Region hat viele sehenswerte Orte, kulturelle Highlights und toll organisierte Vereinsfeste, hinter denen meist sehr viel ehrenamtliche Arbeit steckt.
Was war für Sie die größte Veränderung im Landkreis, seit Sie hier leben?
WELDISHOFER: Ich nehme wahr, wie sich der Landkreis Augsburg von einer früher ländlich geprägten Region hin zu einem modernen Lebens- und Wirtschaftsraum entwickelt und sich weder vor anderen Landkreisen noch den umliegenden größeren Städten Augsburg und München verstecken muss.
Vor ihnen hängt ein großes weißes Plakat. Welche Botschaft würden Sie darauf schreiben?
WELDISHOFER: „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt.“ (Friedrich von Schiller)
Können Sie beim Nichtstun nichts tun?
WELDISHOFER: Es fällt mir nicht immer leicht, auch mal nichts zu tun – im Sinne von gedanklich zur Ruhe zu kommen. Meist kommen mir beim Versuch, nichts zu tun, die besten Ideen und Gedanken.
Haben Sie ein Vorbild?
WELDISHOFER: Helmut Schmidt, ehemaliger Bundeskanzler.
Wenn Sie die Zeit zurückdrehen könnten: Wie alt wären Sie noch einmal gerne und warum?
WELDISHOFER: Jede Lebensphase hat ihre eigene Qualität und ihren eigenen Reiz – ich habe aus jeder etwas mitgenommen.
Vor was haben Sie Angst? Was hilft Ihnen in Situationen, die schwierig sind?
WELDISHOFER: Angst habe ich in der Regel nicht, dafür aber Respekt vor bestimmten Situationen und Ereignissen. Diese gilt es dann bei Auftreten durch überlegtes Handeln in den Griff zu bekommen. Dabei hilft es, nicht in Aktionismus zu verfallen, sondern zu überlegen: Was liegt in meiner Hand und was auch nicht. Wichtig sind mir dabei Gespräche mit vertrauten Menschen, denn oft reicht schon ein Perspektivwechsel, um wieder handlungsfähig zu sein.
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