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aus Troisdorf


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Am Fest Maria Himmelfahrt ist es in der katholischen Kirche an manchen Orten Brauch, Blumen und Kräuter zu segnen. In den letzten Wochen wurde an der Kirche Heilige Familie in Troisdorf-Oberlar ein Kräutergarten nach dem Vorbild der benediktinischen Klosteranlagen angelegt. Das nahm Pfarrer Zeyen zum Anlass, nach der Vorabendmesse am 16.08. die frischen Beete und die ersten Kräuter in Anwesenheit der Gemeinde zu segnen.
Im Rahmen der ökologischen Umgestaltung der Außenanlagen an der Kirche Hl. Familie (BiCK-Projekt mit Unterstützung des Erzbistums, des Bundesamtes für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums) in Oberlar wurden bereits ein insektenfreundliches Wildblumen- und Blütenbeet und neuen Obstbäumen angepflanzt, Vogel- und Fledermaus-Nistkästen aufgehängt.
Jetzt haben Freiwillige an der Südostseite der Kirche ein geeignetes Areal mit Zaun und Tor abgegrenzt, den Boden vorbereitet, zwei Hochbeete aufgebaut und die ersten Küchenkräuter besorgt.
Vor dem Herbst müssten noch Weg und Beete angelegt werden, in denen heimische und exotische Würz-, Küchen- und Heil-Kräuter angepflanzt werden. Dazu sind beim nächsten Gärtner-Einsatz am Montag, 1. September ab 15 Uhr weitere tatkräftige Helferinnen und Helfer sehr willkommen. Wenn nächstes Jahr die Kräuterpflanzen gewachsen sind, haben die Insekten ihre Freude an den Blüten, und jeder kann bei Bedarf Kräuter für den häuslichen Bedarf ernten.
Diese Kräutergärten haben in der Umgebung von Kirchen und Klöstern (z.B. Hildegard von Bingen, viele Benediktiner-Klöster, z.B. Insel Reichenau, Stift Melk) eine lange Tradition. In unserer Nähe gibt es an der Burg in Blankenberg bei Hennef und bei der Abtei Marienstatt im Westerwald solche Kräutergärten zu bestaunen.

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