Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die US-Unterhändler in den Gesprächen mit Russland vor unzulässigen Zugeständnissen bei den besetzten Gebieten der Ukraine gewarnt. „Alle Territorien gehören zum Einheitsstaat Ukraine“, sagt der Staatschef. Nur das ukrainische Volk entscheide über sein Staatsgebiet. „Und Sie wissen, dass dies für uns eine rote Linie ist – alle vorübergehend besetzten Gebiete nicht als ukrainisch, sondern als russisch anzuerkennen“, so Selenskyj örtlichen Medien zufolge. Deshalb redeten die US-Vertreter über Dinge jenseits ihrer Kompetenz, sagt er. Dies bezieht sich wohl vor allem auf Steve Witkoff, den Sondergesandten von US-Präsident Donald Trump. Witkoff hatte vergangene Woche in St. Petersburg mit Kremlchef Wladimir Putin gesprochen. Danach sagte er, dass es bei einem Friedensabkommen auch um „die sogenannten fünf Gebiete“ gehen werde.
+++ 22:03 Trotz Angriffskrieg: Kreml erwartet mehr als 20 Staatschefs zur Militärparade +++
Der Kreml erwartet nach eigenen Angaben mehr als 20 Staats- und Regierungschefs bei der Militärparade zum 9. Mai. An diesem Tag wird der russische „Tag des Sieges“ gefeiert – zum Gedenken an den Sieg über Nazideutschland vor 80 Jahren im Zweiten Weltkrieg „Wir sind froh, alle zu sehen, die bereit sind, mit uns das grandiose Datum zu begehen“, betont Kremlsprecher Dmitri Peskow. Er kritisiert in dem Zusammenhang die Rhetorik der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas. Kallas hatte die Staats- und Regierungschefs von EU-Ländern und Beitrittskandidaten vor einer Teilnahme an der Siegesparade auf dem Roten Platz gewarnt. Die EU werde dies angesichts des großangelegten russischen Kriegs in der Ukraine nicht als Bagatelle betrachten, hatte sie gesagt. Moskau halte diese „harten Äußerungen“ Kallas‘ für falsch. Er sei sicher, dass nicht alle EU-Länder diese Rhetorik akzeptierten, sagt Peskow dazu nun. Ihre Anwesenheit bei der Militärparade haben neben Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping und Brasiliens Präsident Lula da Silva unter anderem auch Serbiens Präsident Aleksandar Vucic und Armeniens Regierungschef Nikol Paschinjan zugesagt.
+++ 21:30 Russland: Vier Journalisten müssen wegen Nawalny-Arbeit in Haft +++
Ein Gericht in Moskau verurteilt vier russische Journalisten zu je fünfeinhalb Jahren Gefängnis. Sie wurden für schuldig befunden, für eine verbotene Organisation des 2024 verstorbenen Oppositionspolitikers und Kreml-Kritikers Alexej Nawalny gearbeitet zu haben, wie russische Medien berichten. Der Prozess gegen die Verurteilten Antonina Faworskaja, Sergej Karelin, Konstantin Gabow und Artjom Kriger lief seit Oktober hinter verschlossenen Türen. Sie haben den Vorwurf, einer Extremisten-Gruppen anzugehören, zurückgewiesen.
+++ 21:00 Von der Leyen gibt düstere Prognose zu Putin ab +++
Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erwartet ein weiterhin expansiv agierendes Russland für die Zukunft. „Aus der Erfahrung mit Putin wissen wir: Er macht vielleicht Pausen, aber er wird in seinem imperialen Streben nicht aufhören“, erklärt die CDU-Politikerin bei der „Zeit“. „Er hat das leider in den letzten Jahren immer wieder bewiesen.“ Für den weiteren Abwehrkampf der Ukraine mit den europäischen Verbündeten gegen die Truppen Moskaus sei es „ganz, ganz wichtig, den langen Atem zu haben“, so von der Leyen. „Denn Putin hat von Anfang an darauf gesetzt, dass die Unterstützung der Ukraine bröckeln würde. Das Gegenteil ist eingetreten.“
+++ 20:32 Selenskyj gibt Update zu Abkommen mit den USA +++
Die Gespräche mit den USA über ein Mineralabkommen mit der Ukraine laufen nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj „positiv“. Im Laufe der Woche werde es weitere Treffen auf technischer Ebene geben. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump fordert im Gegenzug für ihre Unterstützung Kiews einen Zugriff auf ukrainische Mineralvorkommen, darunter auch Seltene Erden.
+++ 20:00 Weißes Haus stellt Russland „Anreiz“ für Kriegsende in Aussicht +++
Die Sprecherin des Weißen Hauses Karoline Leavitt hat mögliche wirtschaftliche Deals zwischen den USA und Russland als „Anreiz“ für ein Kriegsende in Aussicht gestellt. „Steve Witkoff glaubt, dass Russland diesen Krieg beenden will, und der Präsident glaubt das auch“, so Leavitt zum Fazit der Trump-Administration zum Besuch des Sonderbeauftragten Witkoff bei Wladimir Putin in Moskau. „Es gibt einen Anreiz für Russland, diesen Krieg zu beenden, und das könnte vielleicht eine Wirtschaftspartnerschaft mit den Vereinigten Staaten sein.“
+++ 19:32 Russisches Gericht verurteilt fünf Menschen wegen Sabotage für Ukraine +++
Ein russisches Militärgericht hat fünf Personen wegen Sabotage für die Ukraine zu Haftstrafen von bis zu 18 Jahren verurteilt. Sie seien für schuldig befunden worden, im vergangenen Jahr Eisenbahninfrastruktur und einen Hubschrauber außerhalb Moskaus in Brand gesteckt zu haben, meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass. Dem Bericht zufolge erklärte die Staatsanwaltschaft, die Gruppe habe auf Befehl von Personen gehandelt, die dem ukrainischen Militärgeheimdienst GRU nahestehen. Dieser hatte damals ein Video veröffentlicht, das den brennenden Hubschrauber des russischen Verteidigungsministeriums zeigen sollte. Bekannt hat sich der Geheimdienst jedoch nicht zu dem Anschlag. Das Gericht, das hinter verschlossenen Türen tagte, erklärte laut Tass, die Angeklagten – vier Männer und eine Frau – hätten im April 2024 einen Eisenbahn-Relaiskasten und einen Such- und Rettungshubschrauber in Brand gesteckt, der auf dem Flugplatz Ostafjewo bei Moskau geparkt war. Die Angeklagten, die damals zwischen 19 und 22 Jahre alt waren und aus der nordrussischen Stadt Norilsk stammten, wurden Tass zufolge wegen Sabotage und Terrorismus angeklagt. Russischen Ermittlern zufolge wurde einer der Männer vom ukrainischen Geheimdienst angeworben und organisierte die Anschläge.
+++ 18:58 „Übliche Drohkulisse“: Ex-Außenminister Fischer sieht keine Gefahr durch Taurus-Lieferung +++
Der ehemalige Vizekanzler und Außenminister Joschka Fischer sieht eine mögliche Taurus-Lieferung nicht als Gefahr für Deutschland. Auf die Frage, ob Deutschland dann unmittelbar in einen Krieg hineingezogen werden würde, sagt der ehemalige Grünen-Politiker bei RTL und ntv: „Nein, das glaube ich nicht. Das ist die übliche Drohkulisse, die man aus Moskau hört. Ich denke, wir sollten alles tun, um die Souveränität der Ukraine zu bewahren“, so der ehemalige Außenminister. „Das ist entscheidend und das wird nur gemeinsam mit Europa gehen.“
Das gesamte Interview ist am 16.04. ab 0:25 Uhr im Nachtjournal-Spezial bei RTL zu sehen.
+++ 18:26 Russland: Kein Zeitplan für Friedensregelung +++
Für ein Abkommen mit den USA für eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg gibt es Russland zufolge noch keinen klar umrissenen Rahmen. Es bestehe jedoch der politische Wille, in Richtung einer Vereinbarung voranzukommen, sagt Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. Die Kontakte mit den USA seien positiv und nützlich. Peskow lehnte es jedoch ab, einen Zeitplan für eine Friedensregelung zu nennen. Die Ukraine und einige ihrer europäischen Verbündeten werfen Russland vor, es mit dem Wunsch nach einer Beendigung des Krieges nicht ernst zu meinen. Sie beschuldigen die Führung in Moskau, die Gespräche mit den USA in die Länge zu ziehen. US-Präsident Donald Trump strebt ein rasches Ende des Krieges an.
+++ 17:56 ESA will militärisch nutzbares Satellitennetz aufbauen +++
Die Europäische Raumfahrtagentur ESA arbeitet an Plänen für ein neues Satellitennetzwerk. Das berichtet das Portal Euractiv unter Berufung auf Aussagen des ESA-Chefs Josef Aschbacher. Im Rahmen des Plans arbeitet die ESA an der Entwicklung eines Aufklärungssatellitenprogramms, das alle 20 bis 30 Minuten hochauflösende Bilder von jedem beliebigen Ort der Welt auf Abruf an Militärs und Regierungen senden würde. „Das ist ein kompletter Gamechanger, so etwas haben wir in Europa nicht“, so Aschbacher über den Plan. „Ich weiß, dass China es aufbaut, und die USA bauen es auch auf.“ Die Abwendung der USA von den europäischen Verbündeten macht es notwendig, dass sich diese auch bei der Satellitenaufklärung auf neue Wege begeben. Bisher ist Europa hier in einem besonderen Abhängigkeitsverhältnis zu Washington.
+++ 17:26 Nordkorea lieferte Russland Millionen von Artilleriegranaten +++
Bei seiner Artilleriemunition ist Russland offenbar noch stärker von Nordkorea abhängig als bisher bekannt. Zeitweise kam im vergangenen Jahr die große Mehrheit der Granaten aus der Diktatur, berichten die Nachrichtenagentur Reuters und das Open Source Center unter Berufung auf Analysen russischer Artillerieberichte, Satellitenbildern sowie Quellen im ukrainischen Militär. In den vergangenen 20 Monaten konnten so 16.000 transportierte Container mit Artilleriemunition für den russischen Angriffskrieg identifiziert werden. Neben der Artilleriemunition liefert die Diktatur auch Geschütze und Raketenwerfer und stellte Tausende Soldaten für den krieg Putins zur Verfügung.
+++ 17:00 Nato-Chef stellt sich hinter „Trumps Drängen auf Frieden“ +++
Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat bei seinem Besuch in Odessa ein „empörendes“ und „schreckliches Muster“ der russischen Armee verurteilt, die immer wieder Zivilisten angreife. Nicht zuletzt im Hinblick auf diese „schreckliche Gewalt“ seien die von US-Präsident Donald Trump angestoßenen Verhandlungen über eine mögliche Waffenruhe im Ukraine-Krieg „nicht einfach“, so Rutte. „Aber wir alle unterstützen Präsident Trumps Drängen auf Frieden.“
+++ 16:32 Ukraine schlägt gegen Palmsonntag-Angreifer zurück +++
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben die für den verheerenden Raketenangriff auf Sumy verantwortliche russische Einheit attackiert. Die Armee zerstörte ein Flugabwehrsystem der 448. Raketenbrigade sowie mehrere Einrichtungen, die mit den „Kriegsverbrechern in Verbindung stehen“, teilt der ukrainische Generalstab auf Facebook mit. Dabei habe es auch eine Detonation von Munition gegeben. Opferzahlen nennen die Streitkräfte aber nicht.
+++ 16:06 Vance kontert Selenskyj-Kritik als „absurd“ +++
US-Vizepräsident JD Vance hat sich gegen die Kritik des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verteidigt. „Ich halte es für absurd, dass Selenskyj der amerikanischen Regierung, die derzeit seine gesamte Regierung und seine Kriegsanstrengungen zusammenhält, erzählt, wir stünden irgendwie auf der Seite der Russen“, so Vance. Selenskyj hatte zuvor der Trump-Administration vorgeworfen, russische Narrative zu übernehmen.
+++ 15:43 Überraschender Besuch: Nato-Chef Rutte trifft Selenskyj in Odessa +++
Der Nato-Chef Mark Rutte hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Odessa getroffen. „Das ukrainische Volk hat so viel ertragen müssen – nicht zuletzt den russischen Angriff auf Sumy am Palmsonntag. Die Unterstützung der NATO ist unerschütterlich“, schreibt der Niederländer auf X. „Wir werden der Ukraine weiterhin helfen, damit sie sich heute verteidigen und künftige Aggressionen abwehren kann, um einen gerechten und dauerhaften Frieden zu gewährleisten.“ Bei dem russischen Angriff starben über 30 Menschen.
+++ 15:16 Nach Äußerung in Interview: Selenskyj entlässt Sumy-Gouverneur +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einem verheerenden russischen Raketenangriff die Entlassung des Militärgouverneurs des Gebiets Sumy, Wolodymyr Artjuch, eingeleitet. Sein Antrag wurde von der Regierung unterstützt, teilt der Regierungsvertreter im Parlament, Taras Melyntschuk, bei Telegram mit. Artjuch hatte am Tag zuvor dem ukrainischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk zufolge eingeräumt, dass dort zu der Zeit des Angriffs eine Ordensverleihung an Soldaten stattgefunden hat. Gleichzeitig hatte Artjuch jedoch erklärt, dass diese Veranstaltung nicht von ihm veranlasst worden sei.
+++ 14:48 Bericht: USA blockieren G7-Statement zum russischen Angriff auf Sumy +++
Die USA haben ihren Verbündeten der G7 mitgeteilt, dass sie einer Verurteilung der russischen Attacken in Sumy nicht zustimmen werden. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf diplomatische Kreise. Die Regierung von Präsident Donald Trump teilte den Verbündeten mit, dass sie die Erklärung, in der der Angriff verurteilt wird, nicht unterzeichnen könne, da sie „daran arbeite, den Raum für Friedensverhandlungen aufrechtzuerhalten“. Bei dem russischen Angriff mit zwei Iskander-Raketen in der grenznahen Stadt Sumy wurden 35 Menschen getötet und 119 verletzt.
+++ 14:20 Russe wegen Fahnenflucht zu 15 Jahren Haft verurteilt +++
Ein russisches Militärgericht hat einem Zeitungsbericht zufolge einen Soldaten wegen Fahnenflucht und freiwilliger Kapitulation gegenüber der Ukraine zu 15 Jahren Haft verurteilt. Das Gericht auf der Pazifikinsel Sachalin in der Region Ferner Osten befand ihn im ersten derartigen Prozess in Russland für schuldig, wie die Zeitung „Kommersant“ berichtet. Der Soldat Roman Iwanischin sei 2022 eingezogen worden und habe in der ostukrainischen Region Donezk gekämpft. Im Juni 2023 sei er von ukrainischen Truppen gefangengenommen worden. In einem im Internet veröffentlichten Video verurteilt er den russischen Militäreinsatz in der Ukraine und ruft andere Soldaten auf, zu desertieren. Aus dem Zeitungsbericht geht nicht hervor, ob er in dem Video unter Zwang gesprochen hatte. Iwanischin kam im Januar 2024 über einen Gefangenenaustausch nach Russland zurück, worauf eine Untersuchung eingeleitet wurde.
+++ 13:51 Finnland positioniert sich klar: „Wir wollen nicht so leben wie die Russen“ +++
Als direkter Nachbar Russlands blickt Finnland besorgt auf die Situation in der Ukraine. Die finnische Außenministerin Elina Valtonen erklärt, wie sie Deutschlands Rolle wahrnimmt und was es über die Motive Russlands aussagt, dass Putin Truppen von der Grenze abgezogen hat, nachdem Finnland und Schweden der Nato beigetreten sind.
+++ 13:07 Russland droht Nato als Ganzes – besonders aber Polen und Baltikum +++
Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes, Sergej Naryschkin, hat eine proaktive Bereitschaft der Sicherheitsdienste von Russland und Belarus angekündigt. Grund sei die zunehmende Eskalation von europäischer Seite im Ukraine-Konflikt, sagt Naryschkin laut der staatlichen Nachrichtenagentur RIA. Im Falle eines Angriffs auf Russland oder Belarus werde Russland gegen die Nato als Ganzes zurückschlagen, zitiert ihn RIA. Polen und die baltischen Staaten würden jedoch zuerst leiden.
+++ 12:39 Tote durch russische Angriffe in Süd- und Ostukraine +++
In der Ukraine sind durch russische Angriffe nach Behördenangaben binnen 24 Stunden mindestens sechs Zivilisten getötet worden. Ein Mann sei im südukrainischen Gebiet Saporischschja ums Leben gekommen, teilt Gouverneur Iwan Fedorow bei Telegram mit. In der benachbarten Region Donezk wurde ein weiterer Mann in der Stadt Pokrowsk getötet. Die Frontlinie verläuft nur wenige Kilometer von der Bergarbeiterstadt entfernt. Am Montagabend war schon der Tod von vier Menschen in der Region Charkiw bekanntgeworden. Etwa 17 Menschen wurden zudem in mehreren Gebieten durch russischen Beschuss verletzt.
+++ 12:09 Munz: „Ukrainische Truppen in Kursk geraten unter Druck“ +++
Nach dem russischen Raketenangriff auf Sumy gibt US-Präsident Trump dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj eine Teilschuld. Das könnte den Kreml noch unwilliger machen, eine Waffenruhe zu beschließen, meint ntv-Korrespondent Rainer Munz. Unterdessen ist die Lage in Kursk angespannt.
+++ 11:40 Peking kritisiert „Manipulation“ um chinesische Kriegsgefangene in der Ukraine +++
Nach der öffentlichen Vorführung von zwei chinesischen Kriegsgefangenen in der Ukraine hat Peking „Manipulations“-Vorwürfe erhoben. Außenamt-Sprecher Lin Jian mahnte „die relevanten Parteien“ am Dienstag in Peking, die „objektive und unparteiische Haltung Chinas“ anzuerkennen und die „politische Manipulation und den Medienwirbel“ zu unterlassen. Auf einer Pressekonferenz der Ukraine hatten am Montag zwei chinesische Kriegsgefangene erklärt, dass sie auf eine Rückkehr in ihre Heimat hoffen. Zudem warnten sie ihre Landsleute von einer Teilnahme am Ukraine-Krieg. Unklar blieb, ob die chinesischen Soldaten sich freiwillig äußerten. Peking erklärte am Dienstag, wiederholt Sicherheitshinweise veröffentlicht zu haben: Chinesische Staatsbürger seien gewarnt worden sich von den Konfliktgebieten fernzuhalten, „um in keiner Weise in den Krieg hineingezogen zu werden“, sagte Lin.
+++ 11:07 Witkoff: Weg zum Friedensabkommen involviert „fünf Schlüsselterritorien“ +++
Der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, hat seine jüngsten Gespräche mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin als „überzeugend“ bezeichnet und „fünf Gebiete“ als Schwerpunkt der Verhandlungen genannt, die eine Schlüsselrolle für den Frieden einnehmen würden. „Bei diesem Friedensabkommen geht es um diese sogenannten fünf Gebiete, aber es geht um so viel mehr“, erklärt Witkoff.
+++ 10:31 Gottesdienst-Besucher filmen, als Raketen Sumy treffen +++
Nach erneuten russischen Angriffen auf die Ukraine schlägt Kiew zurück. In der Nacht sollen ukrainische Kampfdrohnen die westrussische Stadt Kursk angegriffen haben. Unterdessen holt US-Präsident Trump angesichts des Raketenangriffs auf Sumy zum verbalen Rundumschlag aus.
+++ 09:58 Russland: Einigung auf Kernpunkte für Friedensabkommen mit USA schwierig +++
Die Festlegung wichtiger Punkte für ein Friedensabkommen für die Ukraine zusammen mit den USA ist Russland zufolge schwierig. „Es ist nicht einfach, sich auf die Schlüsselkomponenten zu einigen“, sagt der russische Außenminister Sergej Lawrow in einem Interview der Zeitung „Kommersant“. Darüber werde derzeit diskutiert. „Wir wissen genau, wie ein für beide Seiten vorteilhaftes Abkommen aussieht, was wir nie abgelehnt haben, und wie ein Abkommen aussieht, das uns in eine weitere Falle führen könnte.“ Russland werde nie wieder zulassen, sich wirtschaftlich vom Westen abhängig zu machen. Präsident Wladimir Putin habe Russlands Standpunkt im Juni 2024 klar und deutlich dargelegt: Die Ukraine müsse ihre Ambitionen, Nato-Mitglied zu werden, aufgeben und ihre Soldaten aus den vier von Russland beanspruchten Regionen zurückziehen.
+++ 09:25 Kriewald: Trumps Kriegsvorwurf an Selenskyj „ist blanker Hohn“ +++
Trump wirft Selenskyj erneut vor, für den Krieg in der Ukraine verantwortlich zu sein, er habe den russischen Angriffskrieg begonnen. Wie Kiew mit dieser Äußerung umgeht und ob in Sumy ein Kriegsverbrechen stattgefunden hat, darüber berichtet ntv-Reporterin Nadja Kriewald.
+++ 08:49 US-Gesandter Witkoff: Putin ist bereit für „dauerhaften Frieden“ +++
Der russische Präsident Wladimir Putin ist nach Worten des US-Sondergesandten Steve Witkoff bereit zu einem „dauerhaften Frieden“ in der Ukraine. „Putins Forderung ist es, hier einen dauerhaften Frieden zu haben“, sagt Witkoff, der Putin vergangene Woche in St. Petersburg getroffen hatte, in einem Interview im konservativen US-Nachrichtensender Fox News. Das sei eine „Antwort“ für die Zeit nach einer möglichen Waffenruhe. Es habe „eine Weile gedauert, zu diesem Punkt zu gelangen“, sagt Witkoff weiter. „Ich denke, wir könnten kurz vor etwas stehen, das für die gesamte Welt sehr, sehr wichtig sein würde.“ Er hatte Putin am Freitag in St. Petersburg zu einem viereinhalbstündigen Gespräch getroffen. Der von US-Präsident Donald Trump ernannte Sondergesandte war im Ringen um eine Waffenruhe für die Ukraine – und vor dem Hintergrund einer Annäherung zwischen Washington und Moskau – zum dritten Mal nach Russland gereist.
+++ 08:23 Kiew: Beinahe 1200 russische Soldaten innerhalb eines Tages „eliminiert“ +++
Die personellen Verluste auf russischer Seite bleiben laut offiziellen Zahlen aus Kiew hoch: Binnen eines Tages sind demnach 1180 russische Soldaten im Krieg ums Leben gekommen oder können nicht mehr weiterkämpfen. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums sind seit Beginn des Krieges im Februar 2022 insgesamt 935.160 russische Soldaten „eliminiert“ worden. Wie das Verteidigungsministerium in seinen täglichen Angaben zu den Verlusten Russlands verkündet, hat der Gegner unter anderem 68 Artilleriesysteme verloren (26.290).
+++ 07:50 Ukraine bekämpft mit Drohnenstrategie Nachschub für Russlands Armee +++
Die ukrainischen Streitkräfte haben seit Jahresbeginn nach eigenen Angaben bereits Tausende von russischen Militärfahrzeugen zerstört. „Seit Anfang des Jahres hat der Feind 11.583 Fahrzeuge und Sonderausrüstung verloren“, schreibt Armeechef Olexandr Syrskyj auf X. Logistik des Gegners zu vernichten, sei eine der Hauptaufgaben der ukrainischen Streitkräfte. „Insgesamt wurden seit Anfang 2024 mehr als 35.000 Einheiten feindlicher Fahrzeuge zerstört.“ Der Befehlshaber der ukrainischen Streitkräfte fügte der Mitteilung auch ein Video hinzu, auf dem die Zerstörung russischer Militärfahrzeuge verschiedenster Art – auch Panzer – durch Drohnen zu sehen ist. Durch diese Angriffe hätten Hunderttausende Tonnen an Munition, Ausrüstung und Treibstoff die russischen Truppen entlang der Frontlinien in der Ukraine nicht erreicht, behauptet Syrskyj. Seine Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.
+++ 07:13 Demokraten setzen Trump mit Gesetzesvorschlag zu Ukraine unter Druck +++
Die Demokraten im US-Repräsentantenhaus haben einen Gesetzesentwurf eingebracht, um die Ukraine in ihrem Krieg mit Russland zu unterstützen. Dies ist ein weiterer Versuch, die Trump-Administration unter Druck zu setzen, die Kiewer Regierung zu unterstützen, so Quellen, die mit dem Gesetzesentwurf vertraut sind. Der Abgeordnete Greg Meeks, der die Demokraten im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten anführt, brachte das Gesetz zur Unterstützung der Ukraine ein. Laut Nachrichtenagentur Reuters sieht es Mittel für die Sicherheit und den Wiederaufbau der Ukraine vor, und würde dafür sorgen, dass strenge Sanktionen gegen Russland verhängen werden.
+++ 06:41 Unionsfraktionsvize äußert sich zu Taurus-Plänen +++
Unionsfraktionsvize Johann Wadephul hält eine gemeinsame Entscheidung mit der SPD zur möglichen Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine für möglich. Der voraussichtlich künftige Kanzler Friedrich Merz hat seine Bereitschaft wiederholt, „den Taurus auch als Hebel für eine Politikänderung durch Russland einzusetzen“, sagt der CDU-Politiker den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. Dies sei „ein wichtiges Signal“. „Auch die SPD weiß – nicht zuletzt seit den erneuten russischen Kriegsverbrechen in Sumy -, dass man mit Putin anders umgehen muss“, sagt Wadephul mit Bezug zu dem Raketenangriff auf die ostukrainische Stadt Sumy mit mindestens 34 Toten am Sonntag. Dies sei auch „das gemeinsame Verständnis und der Geist in der Arbeitsgruppe Außen- und Sicherheitspolitik im Rahmen der Koalitionsverhandlungen“ gewesen.
+++ 06:25 Russland: Eine Tote bei ukrainischem Luftangriff in Kursk +++
Bei dem nächtlichen ukrainischen Luftangriff in der russischen Stadt Kursk ist nach russischen Behördenangaben eine 85-jährige Frau getötet worden. Bei dem „massiven“ Angriff seien zudem mindestens neun Menschen verletzt worden, teilt die Regionalregierung der gleichnamigen russischen Grenzregion am Dienstag im Onlinedienst Telegram mit. Wie die kremlnahe Zeitschrift „Iswestija“ berichtet, hatten die Kursker Behörden wegen eines Raketen- und Drohnenangriffs Luftalarm ausgelöst und die Menschen aufgefordert, sich von den Fenstern fernzuhalten.
+++ 05:38 Ukrainischer Botschafter: Kiew könnte Bundeswehrsoldaten im Umgang mit Drohnen schulen +++
Die Ukraine könnte nach Einschätzung ihres Botschafters in Deutschland, Oleksii Makeiev, Bundeswehrsoldaten im Umgang mit Drohnen schulen. „Erfahrungsaustausch findet schon jetzt statt. Auch für Ausbildung stünden wir zur Verfügung“, sagt Makeiev dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Er könne sich dies „gut vorstellen“. „Kein deutscher Soldat hat die Erfahrungen, die wir haben“, argumentiert er.
+++ 04:40 Russische Behörden bestätigen massiven Drohnenangriff auf Kursk +++
Russische Behörden in Kursk bestätigen einen ukrainischen Drohnenangriff auf die Grenzstadt. „Kursk wurde über Nacht massiv angegriffen“, teilt die Verwaltung der Region Kursk auf Telegram mit. Der Bürgermeister von Kursk, Sergej Kolijarow, schreibt auf Telegram, ein mehrstöckiges Wohnhaus sei beschädigt worden. Mehrere Wohnungen hätten Feuer gefangen. Die Bewohner seien in eine nahegelegene Schule evakuiert worden. Laut Berichten der russischen Telegramkanäle Baza und Shot gab es in der Stadt mehr als 20 Explosionen. Die Informationen konnten nicht unabhängig überprüft werden.
+++ 03:56 Ukrainische Verhandlungskreise: „Konstruktive“ Gespräche über Rohstoffabkommen mit USA +++
Die jüngsten Gespräche zwischen den USA und der Ukraine über ein geplantes Rohstoffabkommen waren nach ukrainischen Angaben „konstruktiv“. Aus ukrainischen Verhandlungskreisen heißt es, das Treffen in der vergangenen Woche in Washington sei „normal“ verlaufen. Es habe „keine Probleme“ gegeben. Vor allem seien rechtliche Fragen erörtert worden. Was genau in den vertraulichen Gesprächen besprochen wurde, ist nicht bekannt.
+++ 03:21 Russische Telegramkanäle melden Explosionen in Kursk +++
Explosionen erschüttern die russische Stadt Kursk an der Grenze zur Ukraine. Das berichten die Telegram-Kanäle Baza und SHOT, die häufig Informationen aus Quellen der Sicherheitsdienste und der Strafverfolgungsbehörden veröffentlichen. Wohngebäude seien beschädigt worden. Beide Kanäle haben Fotos von einem mehrstöckigen Wohnhaus veröffentlicht, das zu brennen scheint.
+++ 01:48 Sumy-Gouverneur bestätigt Militärversammlung in der Stadt +++
Nach dem schweren russischen Raketenangriff auf die nordostukrainische Stadt Sumy bestätigt der Gouverneur, dass es dort zu der Zeit eine Versammlung von Militärs gab. Es sei nicht seine Initiative gewesen, sagt Gouverneur Wolodymyr Artjuch dem Nachrichtenportal „Suspilne“. „Ich war eingeladen.“ Ein Bürgermeister der Region und eine Parlamentsabgeordnete hatten kritisiert, dass sich unweit der russischen Grenze im Zentrum von Sumy in einer Kongresshalle Soldaten versammelt hatten. Eine solche Zusammenkunft gilt als potenzielles Ziel für russische Angriffe und deshalb als Gefahr für Zivilisten. 35 Menschen kamen bei dem russischen Raketenschlag ums Leben, etwa 120 weitere wurden verletzt.
+++ 00:36 Kriegsgefangene Chinesen warnen ihre Landsleute +++
Die beiden Chinesen, die für Russland kämpften und kürzlich in der Ukraine gefangengenommen wurden, äußern sich auf einer Pressekonferenz in Kiew. „Ich hoffe, dass China mich mit Russland und der Ukraine austauschen und nach China zurückbringen kann“, sagt einer der Männer. Beide warnen ihre Landsleute vor einer Teilnahme am Ukraine-Krieg. Sie hätten sich aufgrund von Online-Rekrutierungsanzeigen der russischen Armee angeschlossen. Verbindungen zur chinesischen Regierung weisen die Männer zurück. Beide Soldaten tragen Militärkleidung und Handschellen, an ihrer Seite stehen bewaffnete und maskierte ukrainische Soldaten. Der ukrainische Präsident Selenskyj sagte kürzlich, „mehrere hundert“ Chinesen würden für Russland in der Ukraine kämpfen. Er beschuldigte Peking zudem, in den Konflikt „verwickelt“ zu sein.
+++ 23:03 Selenskyj attackiert Trump-Vize Vance +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat US-Vizepräsident JD Vance beschuldigt, Russlands brutalen Einmarsch in die Ukraine „irgendwie zu rechtfertigen“. Einige Offizielle in der US-Regierung fielen der russischen Desinformation zum Opfer und verbreiteten eine „veränderte Realität“ darüber, welche Seite den Krieg begonnen habe, so der ukrainische Staatschef bei CBS. „Ich glaube traurigerweise, dass in den USA leider russische Narrative vorherrschen. Dies spricht für den enormen Einfluss der russischen Informationspolitik auf Amerika, auf die US-Politik und die US-Politiker.“ In dem Gespräch ging er auch auf die Auseinandersetzung mit Vance im Oval Office ein. „Ich habe versucht zu erklären: ‚Man kann nicht in der Mitte stehen. Es gibt einen Aggressor und es gibt ein Opfer. Die Russen sind der Aggressor, und wir sind das Opfer'“, fügt er hinzu.
+++ 22:10 Pistorius: Abstimmung über Taurus mit europäischen Partnern schwierig +++
Verteidigungsminister Boris Pistorius äußert sich zurückhaltend zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. „Ich kenne keinen europäischen Partner mit so einem System. Von daher ist die Abstimmung so eine Sache“, sagt der SPD-Politiker auf einer Veranstaltung der Partei in Hannover in Anspielung auf die Aussage von CDU-Chef Friedrich Merz, dass dieser eine Lieferung von einer europäischen Abstimmung abhängig machen wolle. Pistorius spielt auf die deutlich weitere Reichweite von Taurus an und kritisiert zudem, dass nur in Deutschland über einzelne Waffensysteme diskutiert werde, obwohl dies aus Sicherheitsgründen nicht immer möglich sei.
+++ 21:37 Sumy-Gouverneur bestätigt Militärversammlung in der Stadt +++
Nach dem schweren russischen Raketenangriff auf die nordostukrainische Stadt Sumy hat der Gouverneur des Gebiets Medien zufolge bestätigt, dass es dort zu der Zeit eine Versammlung von Militärs gab. Es sei nicht seine Initiative gewesen, sagt Gouverneur Wolodymyr Artjuch dem Nachrichtenportal „Suspilne“. „Ich war eingeladen.“ Dem Portal zufolge machte Artjuch auch auf Nachfrage keine Angaben dazu, wer Initiator des Treffens war. „Das ist schon ein anderes Thema“, meint er auf die Frage. Nach dem russischen Raketenangriff vom Sonntag stieg die Zahl der Toten auf 35, wie Behörden mitteilten. Etwa 120 weitere Menschen wurden demnach verletzt.
+++ 21:21 Fischer: „Putin will die Ukraine friedensreif schießen“ +++
Aus Trumps Wahlkampfversprechen, den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden zu beenden, sind Monate geworden. Nun besteht die Gefahr, dass Trump den Krieg ganz von seiner Agenda streicht. Doch der Experte Klemens Fischer meint: „Ich glaube, dass die Russen versuchen werden, einen Deal zu bekommen“.
+++ 21:06 US-Präsident Donald Trump macht Selenskyj für russischen Angriffskrieg verantwortlich +++
Der US-Staatschef Donald Trump hat Präsident Wolodymyr Selenskyj für den russischen Angriff auf die Ukraine verantwortlich gemacht. „Wenn sie einen Krieg anfangen, dann müssen sie wissen, ob sie den Krieg gewinnen können, oder? Sie fangen keinen Krieg gegen jemanden an, der 20-mal so groß ist, wie sie und hoffen dann darauf, dass ihnen jemand Raketen gibt“, so Trump unter Bezugnahme auf die ukrainischen Forderungen nach mehr Patriot-Flugabwehrsystemen und entsprechender Munition. Entgegen der Aussagen Trumps hat Russland mit seinem großangelegten Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 den Krieg begonnen – und nicht die Ukraine.
+++ 20:43 Briten finanzieren neue Artillerie für die Ukraine +++
Großbritannien hat umgerechnet etwa 870 Millionen Euro an die Ukraine zum Kauf von Luftabwehrsystemen und Artillerie überwiesen. Es handle sich um die zweite Tranche eines insgesamt 2,6 Milliarden Euro schweren Kredits, wie die Regierung in London mitteilt. Die erste floss im März, die letzte soll im kommenden Jahr ausgezahlt werden. Die Unterstützung sei Teil eines umfassenderen internationalen Kreditprogramms im Umfang von 50 Milliarden Dollar (44 Milliarden Euro), das durch eingefrorene russische Vermögenswerte abgesichert sei.
+++ 20:15 Forscher: „Menschen werden zum Russentum zwangskonvertiert“ +++
Nach dem Vorbild der Zoneneinteilung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg schlagen die USA ein Modell für die Ukraine vor. „Das hat den Geschmack des 19. Jahrhunderts“, sagt Friedensforscher Andreas Heinemann-Grüder. Derweil bemühe sich Trump um eine Waffenruhe. Doch auch die scheint in weiter Ferne.
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