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Aufgrund des Trump-Putin-Gipfels in Alaska ändern die ARD und RTL ihr TV-Programm zur Primetime. Was stattdessen um 20:15 Uhr läuft.

Update vom 16. August 2025: Wegen des Trump-Putin-Gipfels bleibt bei der ARD und bei RTL das TV-Programm am Samstagabend (16. August) nicht wie geplant bestehen. In der ARD sollte ab 20.15 Uhr eigentlich die „Starnacht am Wörthersee“ mit den Moderatoren Barbara Schöneberger (51) und Hans Sigl (56) gezeigt werden. Doch das Musikevent wird nach hinten geschoben und startet stattdessen erst um 20.30 Uhr. Um 20.15 Uhr läuft unter der Moderation von Catherine Vogel die Sondersendung „Brennpunkt: Der Alaska-Gipfel – wie weiter?“.

Handshake, Chaos, große Gesten: Das Trump-Putin-Treffen in BildernDonald Trump und Wladimir Putin trafen sich in Alaska zum Gipfel. Das Treffen wurde zur medialen Inszenierung. Fotostrecke ansehen

Auch bei RTL startet nicht wie geplant „Pretty Woman“ zur besten Sendezeit. Um 20.15 Uhr wird vorerst ein „RTL Aktuell Spezial“ mit dem Thema „Gipfel in Alaska: Trumps Show, Putins Triumph?“ gezeigt. Auch beim Kölner Privatsender wird nur bisschen geschoben, RTL zeigt den Liebesfilm mit Richard Gere (75) und Julia Robert (57) ebenfalls eine Viertelstunde später.

ARD-Logo (l.) und der Messeturm am Eingang zur RTL-Zentrale in Köln mit RTL-Logo (r.)Aufgrund des Trump-Putin-Gipfels in Alaska ändern die ARD und RTL ihr TV-Programm zur Primetime. Was stattdessen um 2015 Uhr läuft. © Fotomontage – links: IMAGO / MiS; recht: IMAGO / Panama Pictures

Beim ZDF ändert sich nichts zur Primetime, doch auch sie verzichten nicht auf eine Sondersendung. Um 19.20 Uhr zeigt das Zweite Deutsche Fernsehen „ZDF spezial. Gipfeltreffen in Alaska – was heißt das für die Ukraine?“. Verwendete Quellen: presse.daserste.de, media.rtl.com, rtl.de, presseportal.zdf.de

Erstmeldung vom 15. August 2025: Am Freitag treffen sich US-Präsident Donald Trump (79) und der russische Staatschef Wladimir Putin (72) in Alaska zu Gesprächen über den Krieg in der Ukraine. Die ARD hat aufgrund der Verhandlungen umfangreiche Programmänderungen angekündigt. Der Sender organisiert eine Berichterstattung über zwei Tage hinweg. 

Die ARD steht vor Programm-Änderungen. Die ARD steht vor Programm-Änderungen. © MiS/Imago

Der Beginn der Gespräche auf einer Militärbasis bei Anchorage wird für 21:30 Uhr deutscher Zeit erwartet. Das Erste plant deshalb mehrere Sonderausgaben der „Tagesschau“. Demnach sind Sendungen um 23:50 Uhr, 01:55 Uhr, 03:35 Uhr und 05:10 Uhr vorgesehen, um die Zuschauerinnen und Zuschauer fortlaufend über den aktuellen Stand der Verhandlungen zu informieren. 

Das Erste plant vier Sondersendungen in der Nacht 

Am Samstagmorgen strahlt das Erste zudem zwischen 07:00 und 09:50 Uhr ein „ARD-Morgenmagazin extra“ aus. Gudrun Engel (46), Leiterin des ARD-Studios Washington, berichtet live aus Alaska und verfolgt die Gespräche vor Ort. Moderiert wird das Format von Susan Link (48) und Sven Lorig (53). 

Lachanfälle, Versprecher, Verwechslungen: Diese „Tagesschau“-Pannen bleiben unvergessenSusanne DaubnerFotostrecke ansehen

Zum „Morgenmagazin“ stoßen weitere Gesprächsteilnehmer hinzu, die teils aus verschiedenen Regionen berichten. Vassili Golod (32), Leiter des ARD-Studios in Kiew, schildert die Reaktionen aus der Ukraine. Zudem sind Live-Schalten zu ARD-Russland-Korrespondentin Silke Diettrich und zu Susanne Petersohn aus der Ostukraine geplant.

In Berlin führt Sabine Scholt (63) Gespräche mit politischen Gästen, darunter CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter (61) und Jan van Aken (64) von der Linken. Als Studiogast wird der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau, Rüdiger von Fritsch (71), erwartet. Der Spartenkanal Tagesschau24 bleibt nach dem „Morgenmagazin“ bis 14:00 Uhr mit dem Thema auf Sendung. Steht bald auch eine radikale „Tagesschau“-Revolution an? Verwendete Quellen: ARD