Feuerwehreinsatz: Kräfte der Feuerwehr Hattingen sicherten die Landung und den späteren Start des RTH Christoph 8 auf dem Parkplatzes des Hellweg-Baumarktes ab. (Foto: Höffken)

Hattingen – Kurz nach 12 Uhr wurde der Rettungsleitstelle am heutigen Freitag (15. August 2025) ein Unfall angezeigt. Eine Frau war aus einem Gebäude gestürzt und auf ein Vordach geprallt. Eine große Rettungsaktion wurde sofort ausgelöst.

Bürgerinnen und Bürger schreckten auf, als auf dem Parkplatz des Hellweg-Baumarktes ein Bereich durch die Feuerwehr Hattingen abgesperrt wurde. Schon wenige Minuten später waren Rotorengeräusche zu vernehmen und die Besatzung des Rettungstransporthubschraubers (RTH) Christoph 8 aus Lünen landete auf der abgesperrten Fläche – für die Besatzung des RTH war es am heutigen Tage der erste Einsatz. Die Landung und der spätere Start von Christoph 8 wurden durch Kräfte der Hattinger Feuerwehr brandschutzmäßig abgesichert.

Rettungseinsatz: Nach dem Sturz aus einem Gebäude erfolgte eine intensive Notfallbehandlung der Verletzten. (Foto: Höffken)

Rettungseinsatz: Durch zahlreiche „Einsatzmittel“ war die Welperstraße während des Einsatzes nicht durchgängig befahrbar. (Foto: Höffken)

Der Notarzt des RTH wurde dann sofort durch Kräfte der Feuerwehr Hattingen zu der Unglücksstelle auf der Welperstraße gefahren. Dort unterstützte das Rettungsteam von Christoph 8 die bereits an der Unglücksstelle tätigen Kräfte, d.h. Notarzt, mehrere Notfallsanitäter und Unterstützungskräfte der Feuerwehr kümmerten sich bereits um die verletzte Frau. Diese hatte, so die Polizei, schwerste Verletzungen erlitten.

Die Welperstraße war während der aufwendigen Rettungsaktion durch zahlreiche Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei verständlicherweise nicht durchgängig befahrbar.

Rettungseinsatz: Nach dem Sturz aus dem Gebäude wurden neben Kräften des Rettungsdienstes und der Feuerwehr auch mehrere Kräfte der Polizei tätig. (Foto: Höffken)

Für die an der Einsatzstelle tätigen Rettungskräfte war es bei diesen hochsommerlichen Temperaturen ebenfalls eine enorme Belastung. Nachdem die schwerverletzte Frau von den zahlreichen Kräften des Rettungsdienstes notfallmäßig behandelt und stabiliert wurde, konnte sie später mittels RTW „bodengebunden“ in eine Spezialklinik transportiert werden. Der Rettungsdienst versorgte und behandelte dann zusätzlich weitere Personen, die das Unglück miterlebt hatten. Die Kräfte der Polizei begannen dann mit ihren Ermittlungen zu diesem Unglück.

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