1. serienjunkies
  2. News
  3. Storys

DruckenTeilen

Noah Hawley bricht mit der Alien-Kontinuität. „Alien: Earth“ erschafft eine neue Version der Xenomorph-Ursprünge.

Die Einordnung von „Alien: Earth“ in die komplexe Alien-Franchise-Timeline könnte für Verwirrung bei Fans und Zuschauern sorgen. Die neue Serie von Noah Hawley (auch bekannt für „Fargo“) spielt im Jahr 2120 und ist damit zeitlich zwei Jahre vor Ridley Scotts Original „Alien“ (1979) angesiedelt. Damit wird „Alien: Earth“ zu einem der frühesten Einträge in der Franchise-Chronologie und bringt die Xenomorphs erstmals auf die Erde.

Jetzt das Angebot von Disney+ entdecken (Affiliate-Link)

Alien-Franchise-Chronologie: Alle Filme und Serien in zeitlicher Reihenfolge

Die chronologische Einordnung aller Alien-Werke gestaltet sich komplex. „Prometheus“ (2093) bildet den Auftakt, gefolgt von „Alien: Covenant“ (2104). „Alien: Earth“ (2120) reiht sich vor dem klassischen „Alien“ (2122) ein. „Alien: Romulus“ spielt 2142, während „Aliens“ und „Alien 3“ beide 2179 angesiedelt sind. Den Abschluss bildet „Alien: Resurrection“ im Jahr 2381.

„Alien: Earth“„Alien: Earth“-Timeline erklärt – Hier spielt die neue Serie in der offiziellen Chronologie © FX on Hulu

  • Das „Alien“-Franchise in chronologischer Reihenfolge:
  • „Prometheus“ – 2093
  • „Alien: Covenant“ – 2104
  • „Alien: Earth“ – 2120
  • „Alien“ – 2122
  • „Alien: Romulus“ – 2142
  • „Aliens“ – 2179
  • „Alien 3“ – 2179
  • „Alien: Resurrection“ – 2381

Back to the Roots: „Alien: Romulus“ geht zu den Franchise-Anfängen zurück – Filmkritik

Noah Hawley ignoriert Prometheus und Covenant bei „Alien: Earth“

Showrunner Noah Hawley hat angekündigt, dass „Alien: Earth“ die Ereignisse von „Prometheus“ und „Alien: Covenant“ weitgehend ignorieren wird. Seine Vision sieht die Xenomorphs als Produkt von Millionen Jahren Evolution, nicht als Biowaffen der Engineers. Diese kreative Entscheidung könnte die etablierte Kanon-Kontinuität durcheinanderbringen und neue Interpretationsmöglichkeiten für das Franchise eröffnen.

„Alien vs Predator“- Timeline: Erweiterte Franchise-Chronologie

Obwohl die „Alien vs Predator“-Filme nicht als Kanon gelten, erweitern sie die Timeline erheblich. „Prey“ (1719) bildet den frühesten Punkt, gefolgt von „Predator“ (1987) und den AvP-Filmen (2004). Diese erweiterte Chronologie zeigt das volle Ausmaß des gemeinsamen Universums, auch wenn die Kanonizität umstritten bleibt. „Predator: Badlands“ könnte zukünftig neue Verbindungen schaffen.

  • Das Franchise inklusive „Alien vs. Predator“-Filme:
  • „Prey“ – 1719
  • „Predator“– 1987
  • „Alien vs Predator“ – 2004
  • „Alien vs Predator: Requiem“ – 2004
  • „Predators“ – 2010 (circa)
  • „The Predator“ – 2018
  • „Prometheus“ – 2093
  • „Alien: Covenant“ – 2104
  • „Alien: Earth“ – 2120
  • „Alien“ – 2122
  • „Alien: Romulus“ – 2142
  • „Aliens“ – 2179
  • „Alien 3“ – 2179
  • „Alien: Resurrection“– 2381

Alien: In dieser Reihenfolge sollte man sich die Filme aus dem Sci-Fi-Franchise anschauen.

Filmgeschichte in 25 Kapiteln: Die Anime-Meisterwerke, die Sie kennen müssenFilmgeschichte in 25 Kapiteln: Die Anime-Meisterwerke, die Sie kennen müssenFotostrecke ansehenStreaming-Start und Zukunft der Alien-Serie

„Alien: Earth“ ist bereits mit den ersten beiden Episoden auf Hulu und Disney+ gestartet und hinterlässt einen positiven Ersteindruck auch in der Kritik bei Serienjunkies.de. Die Serie markiert einen wichtigen Wendepunkt für das Franchise, da sie erstmals die Erde als Schauplatz nutzt. Mit ihrer Positionierung kurz vor den Ereignissen des Original-Films hat die Serie das Potenzial, neue Perspektiven auf die bekannte Alien-Mythologie zu bieten und gleichzeitig eigene Wege zu erkunden. „Alien: Earth“ ist jetzt schon ein Hit auf Disney+ – Wann kommen mehr Folgen?