Dämpfer für die Transfer-Bemühungen des FC Bayern um Christopher Nkunku (27)! Nach BILD-Informationen droht der Wechsel des Stürmers vom FC Chelsea zum deutschen Rekordmeister zu platzen.

Nkunkus Berater Pini Zahavi (82) tauschte sich heute am Rande des Premier-League-Heimspiels der Blues gegen Crystal Palace (0:0) mit den Chelsea-Bossen aus. Für die Münchner hatte er im Anschluss schlechte Nachrichten im Gepäck. Die aktuelle Tendenz: Nkunku (Vertrag bis 2029) bleibt noch mindestens ein Jahr in London, die Fronten zu Chelsea sind verhärtet. Es bleibt trotzdem noch Hoffnung. Auch, weil Nkunku nach BILD-Informationen selbst gerne wechseln würde.

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Weil der fünfmalige englische Meister Nkunku bislang aber eigentlich gerne abgeben wollte, haben die Bayern ihn lange noch nicht abgeschrieben. Vor allem Sportvorstand Max Eberl (51) steht voll hinter einer möglichen Verpflichtung des Franzosen. Mit den Londonern hat er in den vergangenen Tagen intensiv verhandelt. Anders als beim Woltemade-Poker ist bei Nkunku ganz klar Eberl der Verhandlungsführer — und nicht CEO Jan-Christian Dreesen (57).

Der Deal ist gefährdet

Die Bayern wollen Nkunku nach BILD-Informationen nur ausleihen, Chelsea bevorzugt einen Verkauf. Die Hoffnung des Deutschen Meisters war groß, dass Zahavi nach dem heutigen Treffen positive Nachrichten verkünden würde. Dem war nicht so — im Gegenteil! Der Deal ist jetzt stark gefährdet.

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Nkunku stand schon seit Monaten auf der Liste der Bayern. 2023 wechselte er für 60 Millionen Euro von RB Leipzig an die Stamford Bridge. Eberl wollte Nkunku schon im Winter verpflichten. Damals war der Offensiv-Star aber zu teuer – Chelsea rief 70 Millionen Euro auf, was für Bayern deutlich zu viel war.

Nach dem wohl geplatzten Deal um Stuttgart-Stürmer Nick Woltemade (23) droht der nächste Bayern-Transfer zu scheitern. Nach dem Abgang von Kingsley Coman (29/für rund 35 Millionen Euro zu Al-Nassr nach Saudi-Arabien) brauchen die Münchner eigentlich noch dringend Verstärkung für die Offensive.

Möglich, dass die Suche noch bis zum Ende des Transferfensters am 1. September anhalten wird.

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Quelle: BILD17.08.2025