Oder doch ganz cool? Was der US-Zollhammer mit der Schweiz macht.
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Die Schweiz steht vor einer großen Herausforderung: Strafzölle bedrohen die Wirtschaft, doch die Regierung scheint keine Strategie zu haben. Trotz vergangener Krisen und dem bisherigen „Kopf-unten-halten-und-Ruhe-bewahren“-Ansatz gibt es Zweifel an der Wirksamkeit dieser Taktik. Die Schweiz muss sich nun entscheiden, ob sie weiterhin passiv bleibt oder aktiv gegen die drohenden Gefahren vorgeht. Die Diskrepanz zwischen globaler Wettbewerbsfähigkeit und konservativem Kleinstaat wird immer deutlicher – ein Spagat, der die Zukunft des Landes beeinflussen wird. Die Schweiz steht vor der Frage, ob sie sich weiterhin treiben lässt oder aktiv gestaltend in die Zukunft blickt, um ihre Wirtschaft und Gesellschaft zu schützen.
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Made in Switzerland ist in Übersee plötzlich unbezahlbar.
© Aaron Schwartz/Bloomberg/Getty Images
Eine Strategie, nein, die braucht die Schweiz nicht. Auch nicht jetzt, wenige Tage nach der „größten Niederlage seit Marignano“ (Blick), nach „Trumps Prügel“ (NZZ), nach diesem „Keulenschlag“ (eine Neuenburger Staatsrätin) für die Schweizer Wirtschaft. Als das Land schmerzvoll gemerkt hat, was sein europäischer Alleingang es kostet: 39 Prozent Strafzoll auf Importe in die USA anstatt 15 Prozent wie für die Konkurrenz aus der Europäischen Union. Maschinen, Uhren, Schokolade, Sackmesser oder Kaffeekapseln: Made in Switzerland ist in Übersee plötzlich unbezahlbar. Nur die Pharmabranche bleibt verschont, noch.