Elbradweg dieses Jahr wieder nutzbar

Neue Carolabrücke kommt 2031 – Baustart in drei Jahren

18.08.2025 – 12:16 UhrLesedauer: 1 Min.

Dummer Touri an Carolabrücke (Archivbild): Die Arbeiten zum Neubau der Carolabrücke sollen 2028 beginnen.Vergrößern des Bildes

Die alte Carolabrücke während des Abrisses (Archivbild): Die Arbeiten zum Neubau der Brücke sollen 2028 beginnen. (Quelle: t-online/ Niklas Bröckl)

Dresden plant den Neubau der eingestürzten Carolabrücke. Die Stadtverwaltung veröffentlicht im September die Ausschreibungsunterlagen. Ab 2028 soll gebaut werden.

Die Stadtverwaltung Dresden hat den Zeitplan für den Neubau der Carolabrücke bekanntgegeben. Der vierspurige Ersatzbau soll im Jahr 2031 fertiggestellt werden. Mit dem Baubeginn rechnet die Stadt im zweiten Quartal 2028.

Die Ausschreibungsunterlagen werden Anfang September veröffentlicht. Vier Büros erhalten den Auftrag, konkrete Entwürfe für die neue Brücke zu entwickeln. Diese Entwürfe stellt die Stadt Ende Mai 2026 der Öffentlichkeit vor und lässt sie diskutieren. Der beste Entwurf wird anschließend umgesetzt.

Nach dem Abriss der alten Carolabrücke stehen noch Restarbeiten an beiden Elbufern an. Das Terrassenufer soll ab Mitte September wieder befahrbar sein. Die Arbeiter setzen bis dahin Fahrbahn und Fußwege instand.

Der Elberadweg auf der Neustädter Seite soll bis Mitte Oktober wieder nutzbar sein. Nach Ende der Filmnächte Ende August prüft die Stadt, welche Reparaturen am Radweg und an den Elbwiesen nötig sind.

Die Carolabrücke – ein Spannbetonbauwerk aus der DDR-Zeit – stürzte in der Nacht zum 11. September 2024 teilweise ein. Bei dem Unglück wurde niemand verletzt. Prüfungen ergaben, dass die gesamte Brücke abgerissen werden musste.