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Deutschland erlebt nach der Hitze eine stabile Sommerphase: Sonne, Wärme, nur wenige Schauer. Der Herbst bleibt noch fern. Eine Wetter-Kolumne von Dominik Jung.

Frankfurt – Nach Wochen voller drückender Hitze und tropischer Nächte atmet Deutschland jetzt auf. Der große Temperatursturz bleibt aus, stattdessen setzt sich eine stabile Hochdrucklage durch, die für sommerliche, aber erträgliche Bedingungen sorgt. Besonders auffällig: In vielen Regionen des Landes fällt bis Samstag (23. August) kaum nennenswerter Niederschlag. Damit können sich Mensch und Natur nach der extremen Hitzephase ein wenig erholen, ohne dass es gleich kühl und herbstlich wird.

Die Niederschlagssummen bis zum Wochenende (22. August). Die Regensummen bis Samstag (22. August). In den meisten Regionen Deutschlands bleibt es trocken. © METEORED/www.daswetter.com

Die Temperaturen bewegen sich meist im angenehmen Bereich zwischen 23 und 29 Grad, in den Nächten kühlt es deutlich ab, sodass erholsamer Schlaf wieder möglich ist. Diese Mischung macht den Unterschied zum Hitzesommer: Statt anstrengender Rekorde herrscht nun bestes Wohlfühlklima.

Vom Hitzesommer zum Wohlfühlsommer – Einzelne Schauer nur im Süden

Ganz regenfrei bleibt die Wetterlage allerdings nicht. Während im Norden, Westen und in der Mitte Deutschlands freundliches und trockenes Sommerwetter dominiert, zeigen sich im Süden vor allem an den Nachmittagen einzelne Schauer und Gewitter. Sie bringen punktuell Abkühlung, können lokal aber auch kräftiger ausfallen.

Dennoch bleibt die große Unwettergefahr aktuell gering. Landwirte, Gärtner und alle, die dringend Regen brauchen, müssen sich allerdings weiterhin gedulden, denn die Trockenheit setzt sich vielerorts fort. Gleichzeitig profitieren Urlauber, Ausflügler und alle, die ihre Freizeit im Freien verbringen, von den stabilen Verhältnissen. Ob Wandern, Radfahren oder einfach ein entspannter Nachmittag im Biergarten – die Bedingungen könnten kaum besser sein.

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Kein Absturz in den Herbst in Sicht: Sommer-Wetter bleibt Deutschland erhalten

Viele fragen sich, ob nach dieser Phase gleich ein schneller Übergang in herbstliche Witterung droht. Doch die Prognosen sprechen eine andere Sprache: Ein Absturz in den Herbst ist vorerst nicht zu erwarten. Die Großwetterlage deutet darauf hin, dass uns auch in den kommenden Tagen und vielleicht Wochen sommerliche Werte begleiten. Zwar sind zwischendurch einzelne Tiefausläufer nicht auszuschließen, doch insgesamt bleibt die Tendenz positiv.

Damit setzt sich ein Sommer fort, der nach den extremen Hitzewochen eine echte Wohltat ist. Man kann also sagen: Der Hitzesommer geht, doch der Sommer bleibt – in einer Form, die viele als ideal empfinden. Ein Wetter, bei dem man es wirklich gut aushalten kann.