Keine Gehirnerschütterung

Holstein Kiel: Entwarnung für Torwart Timon Weiner nach Kopftreffer in Homburg

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Beim 2:0-Sieg von Holstein Kiel beim FC 08 Homburg musste Keeper Timon Weiner vorzeitig verletzt ausgewechselt werden, weil er einen Schuss mit dem Kopf blockte und anschließend zu Boden ging. Nun haben die KSV-Offiziellen ein erstes Update zur Verletzung gegeben.

Kiel. An den vergangenen Sonntag wird sich Timon Weiner nur bedingt gerne zurückerinnern. Zwar durfte der Keeper von Holstein Kiel in der ersten Runde des DFB-Pokals beim FC 08 Homburg von Beginn an spielen und die Störche setzten sich ohne Gegentreffer mit 2:0 durch. Doch das Spielende bekam Weiner gar nicht mehr auf dem Feld mit.

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In der 65. Minute blockte der 26-Jährige einen Schuss von Miguel Fernandes Goncalves unbeabsichtigt mit dem Gesicht – möglicherweise geblendet von der tiefstehenden Sonne. Weiner konnte im Anschluss nicht weiterspielen, wurde erst minutenlang auf dem Platz behandelt, anschließend gestützt direkt in die Kabine gebracht.

Timon Weiner könnte schnell wieder fit sein

Was unmittelbar nach dem Spiel noch auf eine Gehirnerschütterung hindeutete, entpuppte sich am Montag als weitaus weniger dramatisch. „Timon Weiner geht es gut“, vermeldeten die Störche. „Aktuell besteht kein Verdacht auf eine Gehirnerschütterung, es erfolgen zur Vorsicht allerdings weitere Untersuchungen.“ Gehen diese für Weiner positiv aus, soll der Keeper schon am Mittwoch wieder ganz normal mit der Mannschaft trainieren.

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Und dennoch muss Weiner den Platz zwischen den Pfosten wieder räumen. In der Liga ist derzeit Jonas Krumrey als Nummer eins der Störche gesetzt. Weiner muss zurück auf die Bank. Umso ärgerlicher ist für den 26-Jährigen der Kopftreffer gegen Homburg, wie KSV-Trainer Marcel Rapp berichtete. „Timon hat grundsätzlich ein gutes Spiel gemacht, das tut mir leid für ihn“, sagte der 46-Jährige nach der Partie in Homburg.

KN