Was ist die beste Kreditkarte für Frankreich? (Anthony DELANOIX, Unsplash)

Was ist die beste Kreditkarte für Frankreich? (Anthony DELANOIX, Unsplash)

Frankreich gehört zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen und ist gleichzeitig ein Land, in dem moderne Kartenzahlung und alte Bargeldgewohnheiten nebeneinander existieren.

Wer durch Paris läuft, merkt schnell, dass selbst kleine Cafés die Karte akzeptieren. Auf Wochenmärkten im Elsass oder in einem kleinen Boulangerie auf dem Land kommt man jedoch mit Bargeld besser voran. In unserem Test wollten wir herausfinden, wie gut die Hanseatic Bank GenialCard in Frankreich funktioniert. Vom Café au Lait in Paris über die Maut auf der Autoroute bis zum Hotel in der Provence haben wir die Karte in allen Alltagssituationen ausprobiert.

Das Ergebnis ist eindeutig: Die Hanseatic GenialCard ist für Frankreich eine der besten Reisekreditkarten überhaupt.

Was sollten Sie bei einer Kreditkarte in Frankreich beachten?

Frankreich gehört zur Euro-Zone, dadurch entfällt jede Fremdwährungsgebühr. Das klingt selbstverständlich, doch wir haben festgestellt, dass viele Kartenanbieter trotzdem noch kleine Gebühren verstecken, zum Beispiel für Auslandseinsatz im EU-Raum. Mit der Hanseatic GenialCard passiert das nicht.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Mautstellen. Wer mit dem Auto unterwegs ist, kommt in Frankreich kaum ohne sie aus. An den Terminals akzeptieren die Automaten meist nur Kreditkarten von Visa oder Mastercard. EC- oder Maestro-Karten sind oft unbrauchbar. Wir haben mehrfach beobachtet, wie Reisende an der Schranke Probleme hatten, weil ihre Bankkarte nicht akzeptiert wurde. Mit der GenialCard dagegen klappte es jedes Mal reibungslos.

Auch Tankstellen sind ein Thema. Besonders an Automaten außerhalb der Öffnungszeiten braucht man eine richtige Kreditkarte. Hier hat die GenialCard zuverlässig funktioniert. Einmal in der Normandie konnten wir nur dank der Visa-Funktion tanken, da keine andere Zahlungsoption vorhanden war.

Im Alltag ist Kartenzahlung Standard. Ob im Supermarkt, im Taxi oder beim Kauf von Museumstickets – mit Visa kommt man immer durch. Dennoch haben wir gelernt, dass Bargeld für kleine Dinge wie Croissants beim Bäcker oder den Wochenmarkteinkauf praktisch bleibt. Frankreich hat zwar eine sehr hohe Kartendichte, aber gerade im ländlichen Raum verlässt man sich noch auf Scheine und Münzen.

Hanseatic GenialCard: Darum ist sie die beste Kreditkarte für Frankreich

Wir haben die GenialCard in ganz unterschiedlichen Szenarien getestet. Das begann direkt bei der Anreise mit der Bahn nach Paris. Am Fahrkartenautomaten für die Metro konnten wir problemlos bezahlen. Auch die kontaktlose Funktion wurde unterstützt, sodass wir schnell durch die Schranken kamen.

Beim Hotel-Check-in wurde die Karte zur Kaution akzeptiert. Viele Hotels bestehen in Frankreich auf eine echte Kreditkarte und lehnen Debitkarten ab. Mit der GenialCard gab es hier nie Schwierigkeiten. Die Kaution wurde problemlos geblockt und nach dem Check-out automatisch wieder freigegeben.

Im Alltag nutzten wir die Karte regelmäßig für kleine Beträge. Besonders praktisch war die kontaktlose Funktion, die in Frankreich sehr verbreitet ist. Ein Kaffee für zwei Euro in einem Pariser Café? Einfach die Karte kurz ans Terminal halten, fertig. Die Hanseatic Bank berechnete keinerlei Gebühren und der Betrag erschien direkt in der App.

Beim Abheben von Bargeld haben wir ebenfalls getestet, wie zuverlässig die Karte funktioniert. In Lyon und Bordeaux konnten wir an Automaten verschiedener Banken Geld ziehen. Bankseitig blieb es kostenfrei, nur bei einem Automaten wurde eine kleine Fremdgebühr angezeigt. Diese Gebühr war transparent sichtbar und konnte notfalls durch die Wahl eines anderen Automaten vermieden werden.

Die App der Hanseatic Bank hat uns besonders überzeugt. Jede Transaktion erschien sofort als Push-Nachricht. So hatten wir immer den Überblick und konnten sicher sein, dass keine unberechtigten Abbuchungen stattfanden. Zusätzlich haben wir die PIN vor der Reise in der App geändert, damit wir eine leicht merkbare Nummer hatten.

Hier einmal eine Übersicht der wichtigsten Konditionen:

Jahresgebühr 0 € dauerhaft Gebühren für Zahlungen in Frankreich 0 € Gebühren für Bargeldabhebungen im Ausland 0 € (nur Automatengebühr möglich) Bargeldlimit pro Tag 500 € Kartensystem Visa, sehr hohe Akzeptanz Rückzahlung Flexible Raten, 100 % Vollausgleich einstellbar App Push-Nachrichten, PIN-Management, Sperrfunktion

Gerade im Vergleich zu anderen Karten fällt auf, dass die GenialCard wirklich konsequent auf Kostenfreiheit setzt. Viele Anbieter locken mit Null-Gebühren, erheben aber bei Abhebungen im Ausland oder bei Zahlungen im Euro-Raum kleine Aufschläge. Hier haben wir mehrfach nachgerechnet: Die Abrechnung bei der GenialCard entspricht exakt dem Betrag, den wir bezahlt haben.

Wichtige Tipps für Frankreich mit der GenialCard

Wir haben einige Dinge gelernt, die die Nutzung in Frankreich noch einfacher machen.

  • Stellen Sie die Rückzahlung sofort auf 100 % um. Standardmäßig ist Teilzahlung aktiviert, was hohe Zinsen verursachen kann. In der App lässt sich das schnell ändern.

  • Nutzen Sie kontaktloses Bezahlen, gerade in Städten. Fast jedes Terminal unterstützt es und es spart Zeit.

  • Heben Sie Bargeld am besten bei großen Banken ab. Dort ist die Chance am höchsten, dass keine Zusatzgebühren verlangt werden.

  • Für Trinkgeld sollten Sie immer ein paar Münzen dabei haben. In Restaurants wird es selten über die Karte abgerechnet, sondern direkt bar am Tisch gegeben.

  • An Mautstellen und Tankautomaten unbedingt eine Kreditkarte bereithalten. Mit EC-Karten stehen Sie sonst oft vor verschlossenen Schranken.

Diese kleinen Hinweise haben uns in der Praxis viele Situationen erleichtert. Besonders die Kombination aus Karte und etwas Bargeld hat sich als optimal erwiesen.

Welche Karten funktionieren in Frankreich nicht zuverlässig?

Wir haben bewusst auch andere Karten getestet. EC-Karten aus Deutschland hatten an mehreren Stellen Schwierigkeiten, vor allem an Mautstellen und Tankautomaten. Auch V-Pay Karten, die früher noch funktionierten, sind mittlerweile kaum noch nutzbar. American Express ist in großen Städten oft akzeptiert, in kleineren Restaurants oder bei Mietwagenanbietern aber nicht zuverlässig.

Die GenialCard hatte in keinem unserer Tests Probleme. Visa wird in Frankreich flächendeckend akzeptiert, sodass wir wirklich nie vor einer Situation standen, in der die Karte nicht angenommen wurde.

Fazit: „Die Hanseatic GenialCard ist die klare Empfehlung als Reisekreditkarte für Frankreich“

Nach unseren Tests in ganz Frankreich, von Paris bis an die Côte d’Azur, sind wir überzeugt. Die Hanseatic Bank GenialCard ist die beste kostenlose Kreditkarte für Reisen nach Frankreich.

Sie bietet vollständige Gebührenfreiheit im Ausland, eine hervorragende Visa-Akzeptanz und eine App, die uns jederzeit die volle Kontrolle gibt. Bargeldabhebungen sind kostenlos, einzig eventuelle Automatengebühren in Frankreich selbst können anfallen. Diese lassen sich durch die richtige Automatenwahl oft vermeiden.

Die Karte eignet sich ideal als Hauptzahlungsmittel. Für kleine Märkte oder Trinkgelder empfehlen wir, etwas Bargeld mitzunehmen, aber im Alltag reicht die Karte vollkommen aus. Besonders praktisch fanden wir die Zuverlässigkeit an Mautstellen und Tankautomaten, wo andere Karten häufig versagten.

Für uns ist klar: Wer 2025 nach Frankreich reist, ist mit der Hanseatic GenialCard bestens ausgestattet. Sie ist einfach, sicher, zuverlässig und spart bares Geld.