18. August 2025, 21:44 Uhr
Quelle: dpa Niedersachsen
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Eine Bombenentschärfung in Hannover hat den Fernverkehr beeinträchtigt. (Archivbild)
© Jens Büttner/dpa
Wegen einer Weltkriegsbombe sind in Hannover 3.350 Menschen zur Evakuierung aufgerufen worden. Die in einem wassergefüllten Rückhaltebecken im hannoverschen Stadtteil Misburg-Süd gefundene britische Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde am Montagabend durch einen Taucher erfolgreich entschärft, wie die Feuerwehr Hannover mitteilte.
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Zudem wurde nach Angaben der Deutschen Bahn eine ICE-Strecke wegen der Entschärfung gesperrt und es kam zu Verzögerungen im Fernverkehr. Kurz nach der Entwarnung wurde die Strecke wieder freigegeben. Zwischenzeitlich mussten Züge über Hildesheim und Celle umgeleitet werden.
Nach Angaben der Feuerwehr waren insgesamt 336 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Polizei und dem Kampfmittelbeseitigungsdienst im Einsatz. Die Bombe war im Zuge von Sondierungsarbeiten gefunden worden.
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