Donald Trump sitzt an einem Tisch mit dem britischen Premier Keir Starmer, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Bundeskanzler Friedrich Merz, Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Alex Brandon)
Rutte lobte unter anderem, dass die USA in Aussicht gestellt hatten, sich an Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu beteiligen. Der NATO-Generalsekretär bezeichnete das Treffen im Weißen Haus als Gespräch unter Freunden und betonte, dass nur Trump den Stillstand mit Putin habe überwinden können.
Von der Leyen hebt Trumps Einsatz für entführte Kinder hervor
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hob unter anderem den Einsatz des US-Präsidenten für aus der Ukraine entführte Kinder hervor. Trump hatte Putin einen persönlichen Brief seiner Frau Melania überreicht, in dem sie mehr Schutz für diese Kinder fordert. Bundeskanzler Merz sagte, seine Erwartungen an das Treffen seien übertroffen worden. Man habe in Washington konkret über mehrere Aspekte für eine mögliche Friedenslösung gesprochen.
Zurückhaltender äußerte sich der französische Präsident Macron. Die geplante Begegnung zwischen Putin und Selenskyj sei ein Fortschritt. Er wisse aber nicht, ob sie abschließend sein könne. Die Arbeit sei noch lange nicht getan.
Weiterführende Informationen
Über die Entwicklungen rund um die Ukraine und die Gespräche in Washington halten wir Sie auch in einem Newsblog auf dem Laufenden.
Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und Knackpunkte der Spitzengespräche in Washington finden Sie hier.
Diese Nachricht wurde am 19.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.