Museen sollten Begegnungsorte sein. Dazu müssten sie mehr öffnen als nur ihre Türen. Warum aber halten sie ihre Werke in Bildungsbürger-Tradition für Uneingeweihte oft verschlossen? Eine Betrachtung.
Zur Urlaubszeit war es wieder soweit: Getrieben von Erkenntnisdurst und Erbauungsstau strömen Menschenmassen in berühmte Museen, zu den spektakulärsten Schätzen der Menschheit. Einmal muss man schließlich vor der „Mona Lisa“ stehen, der „Nofretete“ oder der „Nachtwache“ – in der Aura einer Kunst, die so offenkundig die ganze…
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