Endlich wieder Konzerte in der Flutrinne: Nach einem knappen Jahr Pause sind Cro und 01099 am Wochenende zu Gast an der Dresdner Messe. Wie die Vorbereitungen für die Konzerte laufen – und warum Zaungäste leer ausgehen.

Dresden. Ein gutes Jahr war es ruhig in der Rinne im Ostragehege, dem Veranstaltungsgelände an der Messe Dresden. Nachdem Rammstein, AC/DC und die Böhsen Onkelz dort 2024 insgesamt sieben große Konzerte spielten, nimmt das Veranstaltungsgeschehen in der Rinne jetzt wieder Fahrt auf: Am Freitag tritt Cro, der Rapper mit der Pandamaske, im Rahmen seiner „Cronicles Open Air“-Tour auf, am Samstag folgt das Dresdner Rap-Trio 01099 mit seinem Sommer-Open-Air.

Seit dem vergangenen Freitag läuft der Aufbau des Konzertgeländes neben der Schlachthofstraße, wie Gert Porstmann erzählt, Bauleiter der Veranstaltung und Projektleiter bei der JaPo GmbH. Eine gute Woche dauert es, bis das Gelände umzäunt ist, die Bühne steht, die Wellenbrecher aufgebaut sind und die Gastro-Buden ihren Platz gefunden haben.

Nach und nach geht der Aufbau der Bühne in der Rinne voran. Auf ihr standen schon Kraftklub und AnnenMayKantereit.

Nach und nach geht der Aufbau der Bühne in der Rinne voran. Auf ihr standen schon Kraftklub und AnnenMayKantereit.

Die Sonne knallt auf das gut acht Hektar große Areal, aber die Arbeiten laufen weiter. „Die Arbeiter sind solche Bedingungen gewohnt, wir bauen öfter Open-Air-Konzerte auf“, erklärt Porstmann. „Mit Regen und Matsch wäre es auf jeden Fall schlimmer.“