Am Dienstag, dem 19. August 2025, herrschte in der Gelsenkirchener Altstadt eine besondere Atmosphäre. Die Straßen waren belebt, Menschen versammelten sich an zentralen Plätzen, und die Präsenz der Polizei war an diesem Tag deutlich sichtbar.

Der Grund dafür lag in zwei angemeldeten Demonstrationen. Zum einen von der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD), die andere wurde von „AUF Gelsenkirchen“ organisiert. Vereinzelt kam es zu Zwischenfällen.

Demonstrationen in Gelsenkirchen sorgten für Polizeieinsatz

Die erste Demonstration wurde von der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) abgehalten. Etwa 200 Teilnehmer versammelten sich zwischen 15 und 18 Uhr auf dem Heinrich-König-Platz. Zeitlich überlappend fand von 14 bis 17 Uhr die Versammlung von „AUF Gelsenkirchen“ auf dem Neumarkt statt. Dort kamen rund 120 Menschen zusammen. Beide Veranstaltungen verliefen größtenteils friedlich, dennoch waren die Einsatzkräfte durchgehend vor Ort, um den Schutz der Teilnehmer sicherzustellen.

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Trotz der Bemühungen der Polizei blieb der Einsatz nicht vollkommen störungsfrei. Zwei Anzeigen wurden während der Versammlungen aufgenommen. Ein 32-jähriger Mann wurde des Verdachts beschuldigt, verfassungswidrige Kennzeichen verwendet zu haben. Außerdem läuft ein Verfahren gegen einen 22-Jährigen wegen des Vorwurfs der Körperverletzung. Darüber hinaus mussten die Beamten in einem Fall einen Platzverweis aussprechen, um die Ordnung in der Gelsenkirchener Altstadt zu sichern.

Polizei Gelsenkirchen zieht positive Bilanz

Die Polizei zeigte sich nach dem Einsatz dennoch zufrieden. Trotz der genannten Vorfälle konnten beide Versammlungen ohne größere Zwischenfälle beendet werden. Die Beamten betonten, wie wichtig es ist, das Demonstrationsrecht und die Meinungsfreiheit in Gelsenkirchen und ganz Deutschland zu schützen.

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