Die Eintracht Frauen mussten sich am vergangenen Freitagvormittag dem Schweizer Erstligisten Grasshopper Club Zürich knapp mit 0:1 geschlagen geben. Trotz viel Ballbesitz und Chancen durch Acikgöz, Blomqvist und Prasnikar wollte der Ball nicht im Netz landen. Nach dem Seitenwechsel sorgte die eingewechselte Nicole Arcangeli für den Treffer des Tages. Am Ende blieb es für die Adlerträgerinnen bei einer knappen, aber intensiven Generalprobe. Bereits am nächsten Tag ging es für das Team direkt weiter. Am Samstag, 17. August, trafen die Frankfurterinnen in einem weiteren Testspiel auf den Champions-League-Sieger Arsenal – die Partie fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. 

Bevor am Freitag, 5. September, der Bundesliga-Auftakt ansteht, gastieren die Adlerträgerinnen am Samstag, 23. August, um 14 Uhr beim SC Freiburg. Austragungsort ist der Sportplatz Ottersweier und dort wartet mit Sophie Nachtigall eine ehemalige Teamkollegin, die seit Sommer das Freiburger Trikot trägt. Der Eintritt zur Partie ist frei. 

Sommer der Breisgauerinnen 

Die Freiburgerinnen haben eine erfolgreiche Vorbereitung hinter sich. Unter ihrem neuen Cheftrainer Edmond Kapllani, dem erfolgreichsten Torschützen der 2. Bundesliga mit internationaler Vergangenheit, feierte der Sport-Club zuletzt drei klare Testspielsiege – jeweils mit vier Treffern. Zwischen den Partien verbrachte das Team sein Trainingslager im österreichischen Schruns. Im Kader gab es ebenfalls Bewegung: Mit Ingibjörg Sigurdardottir und Nia Szenk verstärken zwei neue Defensivspielerinnen den Club, dazu stoßen Mia-Lena Maas und Nora Scherer aus der zweiten Mannschaft zum Profiteam. Neu dabei ist auch Sarah-Lisa Dübel. In der vergangenen Bundesliga-Saison belegte Freiburg Rang fünf, beim jüngsten Testspiel traf zudem Sophie Nachtigall, die 2022 zunächst für die zweite Mannschaft auflief und zehn Bundesligaeinsätze für das Erstligateam absolvierte.