Berlin – Sie haben keine Hits im Radio, keine Gesichter auf Plakaten und trotzdem scheffeln diese drei Berliner Millionen und sind die Lieblinge der Megastars!

Rampa (Gregor Sütterlin), &ME (André Boadu) und Adam Port (Adam Polaszek) zählen unter dem Namen Keinemusik zu den heißesten DJ-Kollektiven der Welt. Die drei Jungs haben geschafft, wovon andere DJs nur träumen: Sie spielen keine Chart-Hits, sie laufen nicht im Radio und verdienen trotzdem Millionen durch Streaming und weltweite Auftritte in Clubs, auf Festivals und bei exklusiven Events. Über 650 Millionen Streams für ihren Hit „Move“, 17 Millionen monatliche Hörer auf Spotify – Adam Port solo sogar 19 Millionen!

Rampa hat zudem einen heißen Flirt mit Supermodel Naomi Campbell. Wo er auflegt, ist sie nicht weit. Offiziell wurde die Beziehung nie bestätigt, doch die Bilder sprechen für sich.

Sie flirten und tanzen in der Öffentlichkeit: Rampa und Naomi Campbell

Sie flirten und tanzen seit Monaten in der Öffentlichkeit: Rampa und Topmodel Naomi Campbell

Foto: John Puthenpurackal

Keinemusik ist ein global gefeiertes Movement

Jetzt stehen Rampa, &ME und Adam Port wieder gemeinsam auf der Bühne – am Samstag beim Keinemusik-Event auf dem Tempelhofer Feld in Berlin. Der Auftritt ist ausverkauft. Aus Veranstalterkreisen ist zu hören, dass mit bis zu 65.000 Fans gerechnet wird. Anschließend laden sie mit dem Kollektiv Ufer Radio zu einer After-Show-Party ins Funkhaus ein.

2022 waren &ME (links) gemeinsam mit Rampa (r.) an dem Song „Falling Back“, dem siebten Studioalbum des kanadischen Rappers Drake, beteiligt

2022 waren &ME (l.) mit Rampa an dem Song „Falling Back“, dem siebten Studioalbum des kanadischen Rappers Drake, beteiligt. Die Jungs vereinen in ihren Produktionen Afrohouse und Techno

Foto: Audemars Piguet

Das verdienen die Berliner DJs

Die Gagen der Superstar-DJs sind streng vertraulich. Aus Branchenkreisen hört BILD: 100.000 Euro pro Auftritt gelten als untere Grenze. Für exklusive Privat-Partys oder internationale Festival-Headlines seien 250.000 bis 350.000 Euro möglich. Angesichts ihrer Reichweite ist das absolut plausibel. Zudem sind sie die Lieblinge der Stars, hängen mit Leonardo DiCaprio, Johnny Depp und Drake ab.

Zu den bekannten Club-Hits der „Keinemusik Cru“ zählen „Muyè“, „Move“ oder „Say What“

Betreiben seit 2009 ihr eigenes Label (v. l.): Adam Port (Adam Polaszek), Rampa (Gregor Sütterlin) und &ME (André Boadu)

Foto: @keinemusikcrue/Instagram

Mit Drake begann der weltweite Hype um Keinemusik

2022 produzierten Rampa und &ME zwei Songs für Drake, der sie auf sein Album „Honestly, Nevermind“ holte. 2024 tauchte ein gemeinsamer Track in einem Keinemusik-Liveset auf. Drake selbst postete den Ausschnitt in seiner Instagram-Story. In der DJ-Welt ist das der Ritterschlag!

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Alle drei begannen ganz unten. Rampa bastelte als Teenager an Beats, &ME jobbte als unbezahlter Praktikant in einem Kreuzberger Studio, wo sie sich nachts heimlich ans Equipment setzten. Adam Port kam aus der Punk- und HipHop-Szene, legte in kleinen Berliner Clubs auf, weit entfernt von Millionen-Gagen und Star-Allüren. Den Namen Keinemusik bekamen sie übrigens von Gregors Mutter verpasst: ihr Kommentar, als ihr Sohn ihr seine Beats vorspielte.