Bielefeld (cpa). Ein Bild sagt mehr als Worte, auch in der Diskussion um die Waffenverbotszone am Bielefelder Hauptbahnhof. Diese galt zuletzt am Wochenende, 16. und 17. August, und zeitgleich unter anderem mit dem Treppentanz am Boulevard. Jetzt zeigt die Bundespolizei, was Partygänger in Bielefeld dabei in der Tasche hatten.
Sieben Messer liegen aufgereiht, daneben ein Pfefferspray: Allesamt sichergestellt von der Bundespolizei, die anlässlich des Treppentanzes für den 16. und 17. August am Hauptbahnhof Bielefeld eine Allgemeinverfügung zum Verbot des Mitführens von Waffen und gefährlichen Gegenständen erlassen hatte. Das ist das Ergebnis der angekündigten verstärkten Kontrollen. Die Träger sind oft noch Jugendliche.
So wurden bei einem 16-jährigen und einem 21-jährigen Deutschen verbotene Springmesser beschlagnahmt, teilt die Bundespolizei mit. Gegen die beiden Bielefelder seien Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Waffengesetz eingeleitet worden.
Hintergrund: Bielefelder Innenstadt wird Waffenverbotszone: Das sind die Details
Junge Männer tragen Messer in der Tasche
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Gegen weitere vier junge Männer zwischen 19 und 21 Jahren mit deutscher Staatsangehörigkeit sowie einen 17-jährigen Syrer wurden laut Meldung ebenfalls Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Führens verbotener Messer eingeleitet. Bei einem 19-jährigen Messerträger wurde zusätzlich ein Pfefferspray sichergestellt, das ebenfalls unter die Allgemeinverfügung fällt.
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