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Hohe Verluste, weitere Kämpfe: Die Lage im Ukraine-Krieg bleibt unverändert. Nun gibt es Hoffnung auf weitere Gespräche über ein Ende. Aktuelle News im Ticker.

Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker

  1. Russland meldet Eroberungen im Ukraine-Krieg„,“position“:“1″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“39″}}“>Russland meldet Eroberungen im Ukraine-Krieg – Putins Truppen nehmen drei Gebiete ein.
  2. Ukraine-Krieg: Hinweise auf neuen Ukraine-Gipfel„,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“39″}}“>Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Hinweise auf neuen Ukraine-Gipfel – Mögliches Dreiertreffen von Selenskyj, Putin und Trump.
  3. Verluste im Ukraine-Krieg„,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“39″}}“>Hunderte Gefechte und schwere Verluste im Ukraine-Krieg – Russland verliert Hunderte Soldaten an einem Tag.

Update, 13.15 Uhr: Womöglich kommt es zeitnah zu einem neuen Gipfel, bei dem über das Ende des Ukraine-Kriegs gesprochen werden soll. Unklar ist bislang, wo ein Gespräch zwischen Putin und Selenskyj sowie Trump stattfinden soll. Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk hat erklärt, er sei nicht dafür, dass mögliche Gespräche in Ungarn stattfinden. Auf X schrieb er: „Budapest? Daran erinnert sich vielleicht nicht jeder, aber schon 1994 erhielt die Ukraine von den USA, Russland und Großbritannien Zusicherungen ihrer territorialen Integrität. In Budapest.“ Vielleicht sei er abergläubisch, „aber dieses Mal würde ich versuchen, einen anderen Ort zu finden“, so Tusk.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Update, 12.37 Uhr: Das ukrainische Militär hat weitere Details zu einem Anschlag auf einen russischen Generalleutnant auf der Halbinsel Krim veröffentlicht. Wie aus den Informationen hervorgeht, führte eine Einheit der Spezialeinsatzkräfte in der Nacht vom 16. auf den 17. August den Angriff auf ein Fahrzeug durch, in dem Esedulla Abachev, der stellvertretende Kommandeur der Gruppe Sever (Nord) der russischen Streitkräfte, unterwegs war. Der Soldat wurde bei dem Angriff schwer verwundet und für seine Behandlung nach Russland ausgeflogen.

In ihrer Erklärung weisen die Spezialeinheiten darauf hin, dass die ukrainische Staatsanwaltschaft im Jahr 2023 Anklage gegen Abatschew erhoben habe. Ein Video auf Youtube zeigte Einzelheiten des Angriffs im Ukraine-Krieg.

Russland meldet Eroberungen im Ukraine-Krieg

Update, 12.04 Uhr: Offenbar gib es einen neuen Vorstoß russischer Truppen im Ukraine-Krieg. Berichten der russischen Nachrichtenagentur RIA zufolge haben Putins Streitkräfte drei neue Gebiete – Novoheorhiivka, Pankivka und Suchetske – in der Ostukraine erobert. Die Agentur beruft sich auf Aussagen des Verteidigungsministeriums.

Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Verletzte nach Russlands Drohnenangriff

Update, 11.52 Uhr: Bei nächtlichen Drohnenangriffen im Ukraine-Krieg auf die Region Sumy wurden nach Behördenangaben mehr als ein Dutzend Menschen verletzt, darunter auch mehrere Kinder. Kurz nach Mitternacht seien 15 Drohnen in ein Wohnviertel der Stadt Ochtyrka eingeschlagen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. 14 Personen seien ärztlich behandelt worden, darunter auch eine Familie mit drei Kindern im Alter von 6 und 4 Jahren sowie einem 5 Monate alten Säugling. Über die Schwere der Verletzungen ist nichts bekannt.

Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die UkraineKampfflugzeug des Typs „Gripen“ aus Schweden Fotostrecke ansehen

Update, 11.11 Uhr: Angesichts der aktuellen Lage im Ukraine-Krieg und möglichen Sicherheitsgarantien nach einem Ende der Kämpfe hat nun auch Großbritannien Position zu möglichen Friedenstruppen bezogen. Wie der Guardian schreibt, erklärte der Chef des britischen Verteidigungsstabs, Tony Radakin, dass sein Land bereit sei, Truppen zur Verteidigung des ukrainischen Luftraums und der ukrainischen Gewässer zu entsenden, jedoch nicht an die Kontaktlinie mit Russland. Radakin wird voraussichtlich bestätigen, dass Großbritannien Truppen zur Unterstützung von Logistik und Ausbildung entsenden wird, dabei aber eine Stationierung in der Nähe russischen Territoriums vermeiden wird.

Ein russischer Soldat des Kashtan Bataillons an der Ukraine-Front. Ein russischer Soldat des Kashtan Bataillons an der Ukraine-Front. © IMAGO/Sergey Bobylev/SputnikLage im Ukraine-Krieg: Russlands Verluste steigen weiter

Update, 10.46 Uhr: Offenbar hat die russische Armee im Ukraine-Krieg weitere Verluste erlitten. Die ukrainische Nationalgarde hat auf X ein Video veröffentlicht, das eine Attacke zeigen soll. Berichten zufolge griffen Drohnenpiloten der Rubisch-Brigade der Nationalgarde die Angriffstruppen an, als diese versuchten, sich ukrainischen Verteidigungsstellungen zu nähern. „Das Video zeigt eine weitere Gruppe russischer Angriffstruppen, die einen Massenübergang ins Jenseits vollziehen“, kommentierte die Nationalgarde zum aktuellen Angriff im Ukraine-Krieg.

Erstmeldung: Moskau/Kiew – Die Lage im Ukraine-Krieg bleibt angespannt: Täglich werden weiterhin schwere Kämpfe gemeldet und die Verluste auf beiden Seiten steigen weiter. Nach dem Alaska-Treffen von Donald Trump und Wladimir Putin sowie dem Ukraine-Gipfel mit Wolodymyr Selenskyj bleibt allerdings die Hoffnung, dass Verhandlungen den Ukraine-Krieg einem Ende näher bringen könnten. Inzwischen verdichten sich die Hinweise auf ein mögliches Gespräch zwischen den Präsidenten der Ukraine und Russlands mit Trump. Der Secret Service, der für die Sicherheit des US-Präsidenten zuständig ist, treffe bereits Vorkehrungen dafür, berichtete die Website Politico.

Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Hinweise auf neuen Ukraine-Gipfel

Womöglich könnte ein entsprechendes Gespräch in Budapest stattfinden. Das Dreiertreffen ist nach bisherigen Angaben im Anschluss an eine Begegnung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Kremlchef Wladimir Putin geplant. Trump sagte in einem Radio-Interview, er habe „sehr erfolgreiche“ Begegnungen mit beiden gehabt – „und nun dachte ich, es wäre besser, wenn sie sich ohne mich treffen“. Er wolle sehen, wie das Gespräch verlaufe.

Trump hat derweil erklärt, dass die USA der Ukraine im Rahmen eines möglichen Friedensabkommens mit Russland Luftunterstützung gewähren können. Laut Sky News sagte der Präsident: „Wenn es um Sicherheit geht, sind [die Europäer] bereit, Menschen vor Ort zu entsenden. Wir sind bereit, ihnen bei Dingen zu helfen, wahrscheinlich vor allem auf dem Luftweg.“ Er bekräftigte angesichts der Lage im Ukraine-Krieg, dass keine US-Truppen geschickt würden.

Lage im Ukraine-Krieg: Trump schließt US-Truppen für Friedenmission aus

Trotz neuer Hinweise auf Gespräche über das Ende des Ukraine-Kriegs bleibt weiterhin unklar, wie konkret die Sicherheitsgarantien für die Ukraine aussehen könnten. Russland hatte sich allerdings mit einer ablehnenden Haltung zu möglichen Friedenstruppen aus Nato-Ländern in der Ukraine geäußert. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, erklärte daraufhin, dass Trump über diesen Punkt mit Putin und Selenskyj sprechen werde. Nach Einschätzung des früheren Befehlshabers der US-Streitkräfte in Europa wären Tausende europäische Soldaten für einen wirksamen Schutz der Ukraine nötig.

Die Europäer müssten gemeinsam mit den USA Sicherheitsgarantien schaffen, die echten Druck auf Moskau ausübten, sagte Ben Hodges dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Ohne die Entsendung vieler Tausend europäischer Soldaten, vor Ort mit einem klaren Auftrag, strengen Einsatzregeln und echten Fähigkeiten, die Russland respektiert, bleiben solche Garantien eine leere Hülse“, warnte er.

Hunderte Gefechte und schwere Verluste im Ukraine-Krieg

Während unklar bleibt, wie ein Ende des Ukraine-Kriegs erreicht werden kann, bleibt die Lage in dem Konflikt unübersichtlich. Beide Seiten berichten immer wieder über Erfolge. Unabhängig überprüfen lassen sich die Aussagen in der Regel nicht. Der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine teilte auf Facebook indes mit, dass es in den vergangenen Tagen zu 175 russischen Angriffen an der Front kam. Am aktivsten waren die russischen Streitkräfte an den Fronten bei Pokrowsk, Lyman und Nowopawliwka, wo 111 Angriffe von ukrainischen Verteidigern abgewehrt wurden.

Währenddessen steigen die Verluste Russlands im Ukraine-Krieg weiter an. Innerhalb von einem Tag hat Putins Armee etwa 920 Soldaten verloren. Die Kämpfer wurden entweder getötet oder verletzt. Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs steigen die Verluste damit auf etwa 1.072.700 Soldaten an. Zudem wurden mindestens 11.119 Panzer und 23.152 gepanzerte Kampffahrzeuge zerstört. (red mit Agenturen)