Ein Satz, der harmlos klingt und explosiv für den FC Bayern ist!
Uli Hoeneß (73) sagte zum Thema Transfers gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ nur diesen einen Satz: „Ich würde sehr dafür plädieren, den Kader noch aufzufüllen mit einem Leihspieler, der bis zum 30. Juni 2026 unter Vertrag genommen wird.“
Hoeneß „plädiert“ zwar nur. Doch was der Ehrenpräsident sagt, ist beim Rekordmeister Gesetz.
Wie gefährlich wird dieser Satz für Sportvorstand Max Eberl (51)?
► Für Eberl ist diese Nur-Ausleih-Ansage ein Tiefschlag! Die sportliche Führung will unbedingt noch mindestens einen Spieler holen – sieht den Kader nach den zahlreichen Abgängen als zu dünn an. Nachdem Kingsley Coman (30) für rund 30 Mio. Euro inklusive Bonus-Zahlungen zu den Saudi wechselte und wohl Geld für einen Transfer von Nick Woltemade (23) gespart wird, wollte Eberl das Geld investieren. Fehlanzeige!
Schwere Zeiten für Bayerns Sportvorstand Max Eberl (51)
Foto: Philippe Ruiz
► Nach den Hoeneß-Aussagen platzt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Wechsel von Chelsea-Star Christopher Nkunku (27) zu Bayern. Die Londoner wollen Eberls Wunschspieler nur verkaufen. Und da schlägt wohl Leipzig zu.
► Auch die Transferbilanz des Managers könnte nun ins Wanken kommen. Sein Königstransfer: Liverpools Luis Diaz für 67,5 Mio. Euro fixe Ablöse. Dazu Jonathan Tah (28) und Youngster Tom Bischof (20). Auf der Gegenseite stehen Abgänge von Stars wie Thomas Müller, Leroy Sané, Kingsley Coman und Mathys Tel.
Deshalb kann dieser eine Hoeneß-Satz am Ende Eberl sogar den Job kosten!
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Quelle: BILD18.08.2025