Wenn sich zwei um einen Stammplatz streiten, ist der Dritte komplett raus.
Hinten rechts hat Stuttgart-Trainer Sebastian Hoeneß (43) auf einmal ein Luxusproblem. Josha Vagnoman (24) ist beim VfB aktuell DIE positive Überraschung, hatte zuletzt im Supercup die Nase vor Neuzugang Lorenz Assignon (25/für 11,5 Mio. Euro aus Rennes gekommen).
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Sollte Vagnoman seine Form bestätigen und über den Sommer hinaus bleiben oder sogar verlängern, hätte der VfB zwei teure Rechtsverteidiger im Kader. Leidtragender wäre dann Leonidas Stergiou (23). Der Schweizer fehlt wegen einer Syndesmose-Verletzung seit Anfang Mai, verpasste die gesamte Vorbereitung.
Aber während er individuell trainierte, konnte er nur zusehen, wie Vagnoman plötzlich durchstartete. Vagnoman, Assignon und Stergiou wären wohl ein Rechtsverteidiger zu viel – zumal Pascal Stenzel (29) auch noch im Kader steht.
Der eigentlich als Assignon-Herausforderer eingeplante Stergiou käme dann kaum auf Einsatzzeit. Wegen seiner langen Verletzungspause würde sich aber wohl aktuell auch kein Abnehmer finden. Verzwickte Lage für den VfB und für Stergiou.
Immerhin: Der Schweizer macht weiter Fortschritte, war zuletzt wieder beim Aufwärmen mit dem Team auf dem Trainingsplatz und absolvierte individuelle Einheiten mit Ball.
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