Werder Bremen sagt das Testspiel gegen Preußen Münster in Oldenburg ab. Verletzungen und Länderspiel-Abstellungen machen einen Strich durch die Rechnung. Was passiert mit den schon verkauften Tickets?
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Oldenburg/Bremen –
Nur einen Tag nach der offiziellen Ankündigung, dass Fußball-Bundesligist Werder Bremen in der schon nach dem zweiten Erstliga-Spieltag anstehenden Länderspielpause ein Testspiel im Oldenburger Marschwegstadion bestreiten wird, wurde das Duell schon wieder abgesagt. Die Hanseaten treten nicht zur am 5. September (Freitag, 16.30 Uhr) geplanten Partie gegen Zweitligist Preußen Münster an, weil sie wohl keine Mannschaft dafür aufstellen können.
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„Das ist natürlich sehr, sehr schade“, betonte am Donnerstagvormittag Rainer Bartels, Ehrenpräsident des VfL Oldenburg. Dieser hatte die Organisation für das Kräftemessen übernommen. Die Einnahmen sollten vornehmlich dem Nachwuchs des Fußball-Landesligisten zugutekommen. Hintergrund der Absage ist laut Bartels, dass auf die Bremer kurzfristig einige weitere Länderspiel-Abstellungen zugekommen sind. Dazu gibt es einige Verletzte im Kader des neuen Cheftrainers Horst Steffen.
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„Der am Mittwoch angelaufene Ticket-Verkauf wird gestoppt. Alle, die schon Karten erworben haben, kriegen ihr Geld zurück“, sagte Bartels und ergänzte: „Die Absage ist sehr schade für die Oldenburger Fans, die dieses Highlight sehr gut angenommen haben.“ Knapp 500 Karten seien seit dem Beginn des Verkaufs am Mittwochnachmittag schon abgesetzt worden. „Wir hoffen, dass Werder in der nächsten Länderspielpause die Zeit und die Möglichkeiten findet, ein solches Spiel in Oldenburg nachzuholen“, bekundete der Ehrenpräsident des VfL.
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