Die Deutschlandpremiere des niederländischen Vater-Sohn-Dramas von Regisseur Jan-Willem van Ewijk eröffnet die 21. Ausgabe des Festivals im Herzen des Münsterlands. Auch Lauro Cress mischt im Hauptwettbewerb mit.

Alpha PressStill  © Douwe Hennink e x„Alpha“ von Jan-Willem van Ewijk mit Reinout und Gijs Scholten van Aschat (Credit: Douwe Hennink)

Das 21. Filmfest Münster zeigt zum Auftakt am 19. September im Schloßtheater einen Film aus dem westlichen Nachbarland. „Alpha“, ein Vater-Sohn-Dramas des niederländischen Regisseurs Jan-Willem van Ewijk, das in einen Survival-Thriller in den Schweizer Hochalpen mündet, feiert seine Deutschlandpremiere. Neben van Ewijk werden auch die Hauptdarsteller Reinout Scholten van Aschat und Gijs Scholten van Aschat in Münster erwartet. Seine Uraufführung erlebte der Film bei den Venice Days 2024.

Im europäischen Spielfilmwettbewerb des Filmfests laufen acht Debütfilme, die alle erstmals in NRW zu sehen sind. Sie konkurrieren um den Preis für die beste Regie, der von einer internationalen Jury vergeben wird und mit 5.000 Euro Preisgeld dotiert ist. Zu den eingeladenen Filmen gehören „My Uncle Jens“ des norwegisch-kurdischen Regisseurs Brwa Vahabpour, der diesjährige britische Beitrag für die Oscars, „Santosh“ von der britisch-indischen Filmemacherin Sandhya Suri und „Urchin“ ebenfalls aus Großbritannien. Dabei handelt es sich um das Regiedebüt der aus „Babygirl“ und „Triangle of Sadness“ bekannte Schauspielerin Harris Dickinson. Einziger deutscher Wettbewerbsbeitrag ist der diesjährige Gewinner des Max-Ophüls-Preises, „Ungeduld des Herzens“ von Lauro Cress.

Das gesamte Programm des 21. Filmfestivals Münster wird am 1. September veröffentlicht.