Diese Niederlage tut ihm heute noch weh.

Dabei liegt die viel weiter zurück, als das starke, aber dennoch ärgerliche 0:1 gegen Schalke im DFB-Pokal. In der letzten Saison verlor Lok Leipzig bei Hertha Zehlendorf 1:2 – und musste noch um die Meisterschaft zittern.

Trainer Jochen Seitz: „Das war letztes Jahr mit Sicherheit die schmerzvollste Niederlage, die wir bekommen haben. Das war auch die Niederlage, die mich am meisten geärgert hat. Weil sie komplett unnötig war.“

Seitz rotiert in die englische Woche

Am Freitag kann die Schmach nun wieder gerade gebogen werden. Wobei sich die „kleine“ Hertha im Vergleich zum Vorjahr arg veränderte. Trainer Steffen Israel folgte auf Robert Schröder, der zu Vize-Meister Hallescher FC ging. Zudem gingen 18 (!) Spieler. Nicht von ungefähr hängt die Mannschaft nach drei Spieltagen auf dem letzten Platz fest.

Deshalb stellt Seitz auch klar: „Wir sollten gewarnt sein und sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aber unser Ziel ist es natürlich, in der Liga so zu performen, dass wir gleich wieder Punkte mit nach Leipzig nehmen können.“

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Alle Spieler sind einsatzfähig. Aber aufgrund der bevorstehenden englischen Woche (Mittwoch gegen Chemnitz, Sonntag in Eilenburg) und den 120 Pokalminuten zuvor wird wohl etwas rotiert.

Seitz: „Wir werden die ein oder andere Position sicher durchtauschen, weil wir nicht so viele Regenerationsmöglichkeiten haben. Und da wir einen breiten und guten Kader haben, werden jetzt auch welche zum Einsatz kommen, die vielleicht noch nicht so häufig gespielt haben.“

So wie der letzte Neuzugang Eren Öztürk (aus Karlsruhe) zum Beispiel. Seitz: „Es ist durchaus möglich, dass er anfängt.“

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Quelle: X @KilmarnockWFC19.08.2025