Oder muss er mehr zahlen?

Mann schwimmt im Rhein – 1.000 Euro Strafe

21.08.2025 – 19:10 UhrLesedauer: 1 Min.

Menschen schwimmen im Rhein (Symbolfoto): Das ist in Düsseldorf seit einigen Tagen verboten.Vergrößern des Bildes

Menschen schwimmen im Rhein (Symbolfoto): Das ist in Düsseldorf seit einigen Tagen verboten. (Quelle: Christoph Reichwein (crei) via www.imago-images.de/imago)

Das wird wohl teuer: Ein Mann wollte das jüngst verhängte Düsseldorfer Badeverbot umgehen. Doch seine Flucht vor den Behörden scheiterte.

Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat am Dienstag erstmals ein Verfahren gegen einen Schwimmer wegen Verstoßes gegen das Badeverbot im Rhein eingeleitet. Der 41-Jährige war im Düsseldorfer Süden von den Behörden entdeckt und zunächst gestellt worden.

Als der nur mit einer Badehose bekleidete Mann die Kontrolle bemerkte, versuchte er zu fliehen: Mit einem Sprung vom Jetski zurück in den Rhein wollte er sich den Ordnungskräften entziehen. Die Aktion blieb jedoch erfolglos – der Schwimmer wurde erneut aus dem Wasser gezogen und an Land gebracht.

Gegenüber den Beamten gab der Mann den Verstoß zu. Nun muss er mit einem Bußgeld von 1.000 Euro rechnen. Die Feuerwehr Düsseldorf prüft zudem, ob der 41-Jährige auch für die Kosten des Rettungseinsatzes aufkommen muss. Das Badeverbot im Rhein gilt für den Düsseldorfer Abschnitt seit einer Woche und wurde von der Stadt verhängt.