Bulldoggen-Duo mit Gesundheitsproblemen
Tierheim sucht neues Zuhause für Hubba und Bubba
21.08.2025 – 15:10 UhrLesedauer: 2 Min.
Zwei Französische Bulldoggen (Symbolbild): Das Tierheim Essen sucht derzeit eine neue Pflegestelle für die Hündinnen Hubba und Bubba. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Firn)
Die Hunde Hubba und Bubba erholen sich im Albert-Schweitzer-Tierheim von mehreren Eingriffen. Sie leiden unter rassebedingten Gesundheitsproblemen und können nur zusammen vermittelt werden.
Zwei Französische Bulldoggen haben mehrere Operationen hinter sich und suchen nun ein neues Zuhause. Das Hubba und Bubba, ein Mutter-Tochter-Gespann, wurden als Fundtiere im Albert-Schweitzer-Tierheim in Essen abgegeben.
Die beiden Hündinnen leiden unter typischen rassebedingten Gesundheitsproblemen. Bei Mutter Bubba mussten wegen starker Wucherungen bereits beide Gehörgänge entfernt werden. Tochter Hubba hat bislang nur einen Gehörgang verloren, während das andere Ohr noch in Behandlung ist. „Es besteht eine kleine Chance etwas Hörvermögen zu erhalten“, betonen die Pfleger.
Zudem sind beide Hunde Allergiker und benötigen spezielles Futter. „Durch unsere verkürzten Atemwege, haben wir auch Probleme mit der Atmung. Auch hier müssen wir beide noch operiert werden“, heißt es zudem auf der Homepage des Essener Tierheims.
Trotz ihrer gesundheitlichen Einschränkungen, werden Hubba und Bubba als „wirkliches Dream-Team“ beschrieben. „Beide sind sehr verkuschelt (auch untereinander) und können auch so richtig rumalbern“, beschreibt das Tierheim die Hunde. Während Bubba als ruhig und gelassen charakterisiert wird, gilt Tochter Hubba als wahres „Energiebündel“. Da die beiden sehr aneinander hängen, möchte das Tierheim sie nicht trennen.
Für die Vermittlung sucht das Albert-Schweitzer-Tierheim verantwortungsvolle Menschen in der Umgebung, die sich der gesundheitlichen Herausforderungen bewusst sind. Da Hubba derzeit noch Keime in einem Ohr hat, sollten keine anderen Tiere im neuen Haushalt leben. Kinder im neuen Zuhause sollten laut Tierheim „schon ein wenig größer sein“.
Interessenten sollten nicht von einer kurzfristigen Unterbringung ausgehen, sondern auch bereit sein, die beiden Hündinnen für einen längeren Zeitraum bei sich zu beherbergen. „Gibt es hier jemanden, der mit uns zusammen einen neuen Lebensabschnitt beginnen möchte? Einen ohne Schmerzen und Juckreiz? Das wäre toll“, wird auf der Website abschließend gesagt.
Wer sich vorstellen kann, Hubba und Bubba bei sich aufzunehmen oder weitere Informationen zu den beiden Bulldoggen benötigt, kann sich telefonisch oder über das Kontaktformular an das Tierheim wenden.