Mit einem nahezu unveränderten Kader macht sich RB Leipzig heute um 10.45 Uhr Richtung Oberpfaffenhofen auf, trifft am Abend beim Bundesliga-Auftakt auf den FC Bayern. Mit an Bord: Xavi Simons (22).
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Dabei wollte der Holland-Star zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich längst weg sein und macht daraus auch keinen Hehl. Doch der FC Chelsea, mit dem er sich seit Wochen einig ist, hat Transferstau. Erst müssen Stars den Klub verlassen, um Neuzugänge tätigen zu können. Solange ist auch Xavi in der Warteschleife. Und steht heute Abend in der Startelf. Noch elf Tage hat das Transfenster offen, um eine Lösung zu finden.
RB Leipzig fordert mindestens 70 Mio. Euro für Xavi, ein Angebot von Chelsea steht weiterhin aus. Doch die Leipzig-Bosse um Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer (41) haben bereits vorgesorgt. Denn es bräuchte einen Ersatz für Xavi.
Top-Option bleibt, wie immer von BILD berichtet, Harvey Elliot (22) vom FC Liverpool. Dass RB auch ohne internationales Geschäft eine Chance auf den besten Spieler der vergangenen U21-EM hat, liegt allein an Jürgen Klopp (57). Er ist die treibende Kraft im Hintergrund, hat einen hervorragenden Draht zu Elliott, der unter ihm einst 117 Spiele in Liverpool machte.
Problem aber bleibt, wie ebenfalls berichtet: Auch Liverpool hängt an Elliott und will ihn ungern von der Leine lassen. Es bedürfte als eines komplizierten Transfermodells, inklusive Rückkaufoption für Liverpool. Es sind also sehr viele Hürden zu gehen.
Als weiteren möglichen Xavi-Ersatz beschäftigen sich die Leipzig-Bosse zudem intensiv mit Christopher Nkunku (27), der RB im Sommer 2023 für 60 Mio. Euro Richtung FC Chelsea verlassen hat. Vorteil für RB Leipzig: Bei einem Nkunku-Transfer käme Xavi als Verhandlungsmasse ins Spiel. Das würde auch RB helfen, denn so bekäme man den unbequemen Offensivspieler vom Hof.
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Quelle: BILD20.08.2025
Auch der FC Bayern ist an Nkunku interessiert, nach BILD-Infos präferiert der Franzose diesen Schritt. Aber Sportvorstand Max Eberl (51) darf aktuell nur Leihspieler verpflichten – was wiederum Chelsea ausschließt.
Deutliches Zeichen für einen möglichen Nkunku-Transfer: Der Franzose steht beim Premier-League-Spiel am heutigen Freitag gegen West Ham nicht im Kader. Chelsea-Coach Enzo Maresca begründete: „Wir wissen, dass vor Schließung des Transferfensters noch etwas passieren kann.“
Bei Chelsea, bei RB Leipzig und beim FC Liverpool.