Schon bevor der erste Ton überhaupt gesungen wurde, war irgendwie Musik in der Sache: „Entweder wir machen das jetzt nur ein einziges Mal, weil es so peinlich ist, oder es wird etwas richtig Gutes“, sagten sich Wibke Müller und Julia Böhm eines Sommertages vor gut zwei Jahren. Inspiriert, berührt und motiviert durch ein Mitsingkonzert bei „Jeck im Sunnesching“, dem Kneipenfestival in der anderen großen Stadt am Rhein ein paar Wochen zuvor, ließ der Gedanke die Düsseldorferin Böhm nicht mehr los: Wo singen können, ohne richtig singen zu können?