Wie andere europäische Postdienste will auch DHL ab Samstag nur noch bestimmte Pakete in die USA liefern. Private Sendungen müssen dann als Geschenk deklariert werden.
Schließen
Artikelzusammenfassung
DHL passt Lieferregelungen in die USA an: Nur Geschenke bis 100 US-Dollar erlaubt, sonst teurere Expresssendungen nötig. Hintergrund ist Trumps Erlass zur Abschaffung der Zollfreiheit für Warenimporte unter 800 Dollar. Europäische Postunternehmen reagieren ebenfalls auf die Änderungen. Österreichische Post nimmt nur noch private Geschenkpakete und Dokumenten-Sendungen an. Situation bleibt vorerst dynamisch, weitere Updates folgen.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich?
Gefällt mir
Gefällt mir
Gefällt mir nicht
Gefällt mir nicht
Send
Wer Pakete in die USA schicken will, muss künftig einiges beachten. DHL hat angekündigt, nur noch Geschenke im Wert von bis zu 100 Dollar zu befördern.
© Monika Skolimowska/dpa
Der deutsche Paketdienst DHL hat seine Regelungen für Lieferungen in die USA aufgrund der US-Zollpolitik angepasst. Vorerst will der Bonner Konzern nach eigenen Angaben nur noch Pakete in die USA befördern, die als Geschenk deklariert sind und deren Inhalt höchstens 100 US-Dollar (rund 86 Euro) wert ist. Die Beschränkung gilt auch für Pakete von Geschäftskunden und greift ab Samstag.
Alle anderen Pakete können ab dann nur noch als teurere Expresssendungen in die USA verschickt werden. Die Einschränkungen sollen laut DHL nur vorübergehend sein. Hintergrund der Änderung ist ein Erlass von US-Präsident Donald Trump, demzufolge die Zollfreiheit für Warenimporte mit einem Wert unter 800 Dollar ab dem 29. August abgeschafft.
Mehrere europäische
Postunternehmen wie die norwegische Posten Bring oder die
schwedisch-dänische PostNord haben ihre
Paketsendungen in die USA vorübergehend ausgesetzt. Die Österreichische Post nimmt nur noch private Geschenkpakete mit einem Wert von unter 100 Euro und Dokumenten-Sendungen an.
Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.