Köln-Marienburg: Goethestraße wird Fahrradstraße

Die Stadt Köln beginnt am Montag, 25. August 2025, in der Goethestraße zwischen Bayenthalgürtel und Südpark mit der Einrichtung einer Fahrradstraße – ein Beschluss der Bezirksvertretung Rodenkirchen. Zudem wird das Konzept „Freie Ecke“ umgesetzt, damit freie Sicht auf die Fahrbahn und das sichere Überqueren der Straße möglich sind. So wird die Verkehrssicherheit für den Fuß- und Radverkehr erhöht. Die Kreuzungen werden mithilfe von eindeutigen Markierungen von geparkten Fahrzeugen freigehalten. Die Goethestraße hat – wie die Schillerstraße, die bereits als Fahrradstraße eingerichtet wurde – durch die Nähe zum Irgmardis-Gymnasium und den Grundschulen auf der Cäsarstraße für den Schulverkehr eine besondere Bedeutung. Während der Bauarbeiten, die bis Ende September 2025 dauern sollen, wird abschnittsweise die Fahrbahn eingeengt.

Köln-Lindenthal/Sülz: Ampelanlage Zülpicher Straße/Sülzgürtel/Lindenthalgürtel

Die Stadt Köln beginnt ab Dienstag, 26. August 2025, mit der Erneuerung der Ampelanlage an der Kreuzung Zülpicher Straße/Sülzgürtel/Lindenthalgürtel. Das Steuergerät und die Ampelaußenanlage müssen altersbedingt ausgetauscht werden. Außerdem wird die Führung des Radverkehrs im Kreuzungsbereich Lindenthalgürtel/Zülpicher Straße in Fahrtrichtung Lindenthal verbessert. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich 13 Wochen bis Ende November 2025. Es wird in mehreren Bauabschnitten und überwiegend außerhalb der Hauptverkehrszeiten von 9 bis 15 Uhr gearbeitet – eine transportable Ampelanlage regelt den Verkehr. Die Fahrbahnen und Gehwege im Kreuzungsbereich werden abschnittsweise eingeengt oder halbseitig gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer*innen werden an den Arbeitsstellen vorbeigeführt. Zeitweise müssen auch Zuwege zu den KVB-Haltestellen gesperrt werden. Der Zugang zu den Haltestellen bleibt aber durchgehend möglich. Die Umleitung wird ausgeschildert. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 660.000 Euro. Im Rahmen der Erneuerung werden Signale in stromsparender LED-Technik montiert und die Kreuzungsbereiche mit akustischen und taktilen Komponenten sehbehindertengerecht umgebaut. Gleichzeitig wird die Ampelanlage mit neuester Technik an den Verkehrsrechner angeschlossen und mit einer optimierten Verkehrssteuerung ausgestattet. So verbessert sich der Verkehrsfluss in den Kreuzungsbereichen.