Sommer, Sonne – und jede Menge Kreativität!
Die AWO Mönchengladbach startete mit dem Projekt „Kreativ-Stadt“ ein Sommerferienprogramm für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. Über 400 Kids erlebten zwei Wochen lang Spiel, Spaß, Gemeinsamkeit und bunte Abenteuer. Ort des Geschehens: Das Grenzlandstadion – genauer gesagt die Wiese mit Zugang über die Gartenstraße.

Die Kinder gestalteten dort spielerisch ihre eigene Stadt: Dazu gehörten u.a. ein Atelier, eine Bauwerkstatt, ein Theater, eine Bewegungsarena und die kreative Gestaltung des Karnevalswagens für den kommenden Veilchendienstagszug, der vom aktuellen Prinzenpaar Kathrin und Alexander de Blois zur Verfügung gestellt wurde.
Vinzent Puderbach, der gemeinsam mit Stefan Kayser den Workshop „Karnevalswagen“ leitete, erklärte: „Das war auch für uns eine coole Erfahrung. Die Kinder hatten gute Ideen.“ Kayser ergänzte. „Niemand ist ohne Lächeln aus dem Workshop gegangen.“

Ob sprayen, malen, bauen, klettern, Schach spielen, tanzen, Fußball spielen, trommeln, programmieren oder einfach auf der Hüpfburg toben – es gab mindestens 1001 Möglichkeit, wo Kind sich ausprobieren konnte. Außerdem wurde von den Kiddys auch noch ein Bürgermeister-Team gewählt.

Aber nicht nur das: Ein gemeinsames Festival mit Eltern, bei dem die Kinder beim „Markt der Möglichkeiten“ präsentierten, woran sie in der Woche gearbeitet hatten, von Theaterstücken und Kunstwerken über handwerkliche Projekte bis hin zu dem Karnevalswagen, bildete den krönenden Abschluss der Kreativ-Stadt.

Mit dabei u.a. auch Felix Heinrichs, Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach, der von den kleinen Bürgermeisterinnen der Kreativ-Stadt ans Mikro gebeten wurde und die Kinder fragte: „Wollt ihr denn, dass es nächstes Jahr wieder eine Kreativ-Stadt gibt?“ „JAAAAAA!“, schallte es unglaublich laut aus 200 Kindermündern über die Wiese am Grenzlandstadion. Und Alexander de Blois betonte: „Mit der Veranstaltung haben AWO und Stadt genau den Nerv unserer Kinder getroffen. Kathrin de Blois ergänzte: „Hier war richtig Action. Unsere Kinder hatten immer prächtig gute Laune, wenn sie nach der Kreativ-Stadt nach Hause kamen.“