Mainz. Die Nominierung von Annett Gröschner und Feridun Zaimoglu für den Deutschen Buchpreis 2025 sorgt in Mainz für Begeisterung. Wie die Stadt mitteilt, stehen sie auf der „Longlist“ des angesehenen Literaturpreises, der jährlich im Rahmen der Frankfurter Buchmesse verliehen wird und mit 25.000 Euro dotiert ist. Annett Gröschner, Mainzer Stadtschreiberin 2025, beeindruckt mit ihrem aktuellen Roman „Schwebende Lasten“, der bereits bei ihrer Antrittslesung in Mainz im April vorgestellt wurde. Feridun Zaimoglus Werk „Sohn ohne Vater“ überzeugte ebenfalls die Jury. Zaimoglu war 2015 ebenfalls Mainzer Stadtschreiber. Beide Romane sind unter jenen 20 Werken, die von der Jury des Deutschen Buchpreises aus einer Liste von 200 Büchern für die Vergabe 2025 ausgewählt wurden.
Die Stadt Mainz lobt inzwischen seit 40 Jahren einen Stadtschreiber-Literaturpreis aus. Kulturdezernentin Marianne Grosse zeigt sich erfreut über die Nominierungen: „Was für einen tolle Neuigkeit! Sie zeigt einmal mehr, dass wir unsere Stadtschreiber:innen in den vergangenen Jahren sehr gut ausgewählt haben – denn sie begeistern das literaturinteressierte Publikum immer wieder aufs Neue und fühlen sich eng verbunden mit unserer Stadt: Feridun Zaimoglu ist seit seiner Amtszeit 2015 ein immer wiederkehrender und sehr gern gesehener Gast in diversen Mainzer Kultureinrichtungen. Und auch bei Annett Gröschner sind wir uns jetzt schon sicher, dass sie gerne regelmäßig wieder in Mainz sein wird. Beide haben die Nominierung mehr als verdient und ich gratuliere von ganzem Herzen.“
Annett Gröschner wird während ihrer Amtszeit bis Februar 2026 noch mehrfach in Mainz zu erleben sein, unter anderem im Rahmen der Mainzer Büchermesse im Oktober. Weitere Informationen unter https://www.mainz.de/kultur-und-wissenschaft/literatur/mainzer-stadtschreiber-literaturpreis.php.