Mit Beginn der Sommerferien steigt das Interesse an Reisezielen am Wasser. Viele Urlauberinnen suchen nach Stränden, die sowohl landschaftlich als auch in Bezug auf Sauberkeit, Atmosphäre und Zugänglichkeit überzeugen. Das Ferienhausportal Holidu hat auf Grundlage öffentlich einsehbarer Google-Maps-Daten ein Ranking erstellt, das die bestbewerteten Strände Europas für das Jahr 2025 zeigt.
Die Liste beruht auf der Kombination aus durchschnittlicher Bewertung und Anzahl an Rezensionen. Sie zeigt: Besonders hohe Zufriedenheit herrscht nicht nur an den bekannten Stränden Südeuropas, sondern auch an weniger frequentierten Küsten im Vereinigten Königreich.
1: Spiaggia dei Conigli (Lampedusa, Italien)
Der Strand an der Südküste Lampedusas liegt in einem Naturschutzgebiet und ist für sein klares Wasser sowie den feinen Sand bekannt. Die abgeschiedene Lage, die begrenzte Erreichbarkeit und der ökologische Wert – etwa durch die Nistplätze von Meeresschildkröten – machen ihn zu einem der am besten bewerteten Strände Europas.
2: Barafundle Bay (Wales, Großbritannien)
Barafundle Bay ist nur zu Fuß über einen Küstenpfad erreichbar. Der Strand liegt abgelegen zwischen Klippen und Dünen. Die natürliche Umgebung, der helle Sand und das Fehlen touristischer Infrastruktur führen zu konstant positiven Bewertungen.
3: Traeth Mwnt (Wales, Großbritannien)
Ein kleiner Strand in einer geschützten Bucht mit Blick auf die Cardigan Bay. Eine Kapelle oberhalb des Strands, steile Wiesenhänge und angrenzende Wanderwege prägen das Bild. Trotz geringer Größe gilt Traeth Mwnt als landschaftlich besonders eindrucksvoll.
4: Woolacombe Beach (Devon, Großbritannien)
Woolacombe bietet breite Sandflächen, eine lange Uferlinie und gute Bedingungen für Wassersport. Die touristische Infrastruktur ist ausgebaut, was sich in der hohen Zahl an Rezensionen widerspiegelt. Trotz seiner Beliebtheit wird der Strand wegen seiner Weitläufigkeit positiv bewertet.
5: Dunraven Bay (Wales, Großbritannien)
Diese Bucht vereint Sand, Felsformationen und Tidenbecken in einer abwechslungsreichen Küstenlandschaft. Besonders bei Ebbe zeigen sich geologische Strukturen und versteckte Abschnitte. Ein Ziel, das sich gut für Spaziergänge und Erkundungen eignet.
Weitere Strände unter den Top 10:
Cala Mariolu (Sardinien, Italien): Eine felsige Bucht mit türkisfarbenem Wasser. Der Zugang ist teilweise nur per Boot oder über steile Pfade möglich.
Playa de Cofete (Fuerteventura, Spanien): Ein abgelegener, kilometerlanger Strand mit starker Brandung. Es gibt keine touristische Infrastruktur.
Simos Beach (Elafonisos, Griechenland): Zwei halbmondförmige Buchten treffen sich an einer schmalen Landzunge. Der feine Sand und das klare Wasser ziehen vor allem Individualreisende an.
Praia da Adraga (Portugal): Eingebettet in die Küstenlandschaft der Serra de Sintra, bietet dieser Strand markante Felsformationen und direkten Zugang über die Straße.
Playa de Mataleñas (Spanien): In einer steil eingeschnittenen Bucht bei Santander gelegen, ist dieser Stadtstrand durch eine Treppe erreichbar. Beliebt bei Badegästen wegen der windgeschützten Lage.