Diese Tat erschüttert Frankreich: Ein Mann wird misshandelt und verspottet. Dann stirbt er mitten im Livestream. Über die Plattform Kick, die nun in Erklärungsnot ist.
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Livestream-Tragödie: Tod eines Streamers auf der Plattform Kick wirft Fragen auf. Raphaël Graven, bekannt als Jean Pormanove, starb vor laufender Kamera nach tagelanger Gewalt und Demütigung. Kick, eine Streaming-Plattform ähnlich wie Twitch, bietet Streamern hohe Verdienstmöglichkeiten und wenig Regulierung. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Verantwortung von Plattformen und die Auswüchse der digitalen Aufmerksamkeitsökonomie. Experten fordern klare gesetzliche Regeln, um solche tragischen Ereignisse in Zukunft zu verhindern.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
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Erst verspottet, dann zu Tode gequält? In Frankreich ist ein Mann mitten während eines Livestreams im Internet gestorben.
© [M] Alexander Hoepfner/DIE ZEIT; verw. Bild: jsb co/Unsplash
Es sind die Zuschauer, die zuerst bemerken, dass etwas nicht stimmt. Warum liegt der Mann so komisch auf der Matratze? Bewegt sich seit Stunden nicht mehr? Auf ihren Hinweis wirft einer der Anwesenden eine Plastikflasche auf den regungslosen Körper. Im Hintergrund flackert das künstliche Licht eines Zimmers bei Nizza. Die Kamera läuft weiter – wie seit fast zwei Wochen, 298 Stunden ohne Unterbrechung. Doch der Liegende reagiert nicht. Erst dann, nach Tagen voller Gewalt, Erniedrigung und Schlafentzug, endet der Livestream abrupt. Zu spät.