Der neue Eingangsbereich des Freibades Homberg ist ab sofort großzügiger, freundlicher und bequemer. Die im März begonnenen Umbauarbeiten sind abgeschlossen. Der Vorplatz ist nun offener und übersichtlicher.
So können sich die Besucherinnen und Besucher besser verteilen – besonders an heißen Tagen, wenn viele Menschen ins Bad wollen. Es gibt mehr Platz, um zu warten und barrierefreie Zugänge. 700.000 Euro sind in die Neugestaltung investiert worden.
„Das Freibad Homberg gehört einfach zum Sommer in Duisburg“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Jetzt passt auch der Eingangsbereich wieder zu dem, was die Gäste erwarten dürfen: modern, übersichtlich und einladend. Wer ankommt, bekommt sofort Lust auf einen Tag im Freibad.“
Als Bauherrin und Betreiberin der Bäder übernahm die Stadttochter DuisburgSport die Planung und Umsetzung des Vorhabens: „Uns war wichtig, dass der neue Eingangsbereich nicht nur optisch überzeugt, sondern vor allem den Anforderungen des täglichen Betriebs gerecht wird“, erklärt Markus Farsch, Bereichsleiter Bau und Technik die praxisgerechte Ausgestaltung.
Offener Vorplatz
Durch die Neugestaltung befindet sich die Anstellfläche vor dem Eingang jetzt vollständig auf dem Schwimmbadgelände. Dafür wurde eine ungenutzte Nebenfläche umgestaltet: Alte Garagen wurden abgerissen und Wildwuchs wurde beseitigt. So entstand ein offener Vorplatz, der den Zugang deutlich entzerrt. Das neue Konzept umfasst zudem klare Abläufe bei starkem Besucheraufkommen, sichere Wege, wenn zum Beispiel die Gäste das Bad bei plötzlichem Wetterumschwung schnell verlassen möchten.
Neu sind auch barrierefreie Zugänge – so wurde ein 275 Meter langes, in den Boden eingelassenes, Leitsystem für sehbehinderte Personen installiert. Zu den Veränderungen zählen auch moderne Eingangs- und Bezahlsysteme, neu angelegte Fahrradstellplätze, 1.900 Quadratmeter neue Pflasterflächen sowie 1.100 Quadratmeter neu gestaltete Grünflächen geschaffen. Für mehr Sicherheit und eine angenehme Atmosphäre sorgen 14 neue Wegeleuchten. Außerdem wurde das Gelände ökologisch aufgewertet: Auf den Stellplätzen wurde ein Rasenfugenpflaster eingesetzt, sodass Regenwasser besser versickern kann.
Wichtiges Signal
„Dass der Rat der Stadt dem Vorhaben frühzeitig Priorität eingeräumt hat, ist ein wichtiges Signal für den Wert unserer Bäderlandschaft“, sagt Marc Rüdesheim, stellvertretender Betriebsleiter von DuisburgSport. „So konnten wir zügig in die Umsetzung gehen und stehen nun vor einem Ergebnis, das Gästen wie Team gleichermaßen zugutekommt.“