Vor der Firmenzentrale von Intel in Santa Clara, Kalifornien, ist ein großes Intel-Logo zu sehen.

Die US-Regierung hält zehn Prozent der Anteile an Intel. (picture alliance / Xinhua News Agency / Li Jianguo)

Das bestätigte am Abend Handelsminister Lutnick auf der Plattform X. Lutnick sprach von einer historischen Vereinbarung. Damit werde die Führungsposition der USA im Bereich Halbleiter gestärkt und der technologische Vorsprung des Landes gesichert. Intel selbst äußerte sich bislang nicht. Ein Vertreter des Weißen Hauses in Washington erklärte, Präsident Trump werde sich im Laufe des Tages mit Intel-Chef Tan treffen.

Der Chipkonzern steckt in einer Krise. Im vergangenen Quartal verzeichnete er einen Verlust von 2,9 Milliarden Dollar. Der Einstieg des Staates erfolgt inmitten eines tiefgreifenden Umbaus bei Intel.

In Magdeburg wollte Intel 30 Milliarden Euro in eine Chipfabrik investieren. Dieses Vorhaben wurde zunächst verschoben und dann abgesagt. Derzeit bemüht sich das Land Sachsen-Anhalt darum, ein 400 Hektar großes Grundstück von Intel zurückzukaufen.

Diese Nachricht wurde am 23.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.