Auch das noch …

Erst kassierte Marco Friedl (27) eine bittere 1:4-Klatsche bei Eintracht Frankfurt, dann wurde der Werder-Kapitän im Interview auch noch mit einem Frankfurt-Spieler verwechselt.

Bitterer Interview-Patzer von Sky-Reporterin Katharina Kleinfeldt (32)!

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Die Freundin von BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (45) war als Field-Reporterin in Frankfurt im Einsatz, bekam nach der Partie Friedl ans Mikro. Der Abwehrspieler der Bremer hatte zuvor Trikots getauscht, trug das Jersey seines ehemaligen Teamkollegen Michael Zetterer, der gerade erst von Werder nach Frankfurt gewechselt war.

Kleinfeldt ließ sich davon offenkundig ablenken, begann mit den Worten: „Wir wollen natürlich ein bisschen über die Eintracht sprechen. Wir gehen erstmal auf das Spiel ein. 4:1 letztlich heute gewonnen, ist das der Auftaktsieg, den Sie sich so erwartet haben?“

Kleinfeldt ist mit BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl liiert

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Foto: picture alliance / Jb-sportfoto

Friedl schaut daraufhin erstaunt, senkt dann seinen Blick – und kann sich ein Lachen nicht verkneifen.

Der Werder-Kapitän peinlich berührt: „Ich bin Werder-Bremen-Spieler …“

Katharina Kleinfeldt bemerkt ihren Fehler, sagt „Pardon“, sie greift Friedl an die Schulter, strauchelt: „Ich bin wirklich gerade… Marco, Entschuldigung“. Sie gibt ihm die Hand, sagt dann: „Wir haben uns im Vorfeld gesehen… Ich bin tatsächlich gerade… Das ist meine Schuld, Entschuldigung.“

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Quelle: BILD / @podkolzin_pavel23.08.2025

Sie sammelt sich, sagt dann: „Also, ich fange noch einmal von vorn an. Entschuldigung.“ Schließlich nimmt sie einen neuen Anlauf, spricht Friedl darauf an, „warum es heute nicht geklappt hat …“

Friedl später zu BILD: „Das habe ich noch nie erlebt. Ich hatte vor dem Spiel noch einen Talk. 90 Minuten später erkennt sie mich nicht mehr. Das ist kurios und auch ein bisschen lächerlich.“

Während Zetterer eine erfolgreiche Frankfurt-Premiere feierte, war es für Werder über weite Strecken eine Partie zum Vergessen. Can Uzun (22.) und Jean-Mattéo Bahoya (25.) stellten die Weichen schon vor der Pause auf Sieg für die Eintracht. Nach der Pause legten erneut Bahoya (47.) und Ansgar Knauff (70.) nach. Justin Njinmah konnte für die Bremer zwischenzeitlich lediglich verkürzen (48.).