Drei Spiele sind in Liga zwei absolviert, stolze sieben Zähler hat der KSC auf dem Konto. Das ist die starke Bilanz der Badener nach der Partie gegen Eintracht Braunschweig, nach dem 2:0 Heimsieg.
Drei Spiele in Folge ohne Gegentreffer
Die Karlsruher gingen auch im zweiten Heimspiel der Saison als verdienter Sieger vom Platz. Mit einem 2:0 wurden die Löwen aus Braunschweig nach Hause geschickt. „Ich glaube“, so Trainer Christian Eichner, „dass es in meiner Zeit als Cheftrainer einmalig ist, dass wir drei Spiele in Folge ohne Gegentreffer blieben.“ Eichner nahm in diese Statistik die Pokalpartie in Meuselwitz mit rein.
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KSC gegen Braunschweig am 23. August 2025
Foto: Michaela Anderer
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KSC gegen Braunschweig am 23. August 2025
Foto: Michaela Anderer
Es war ein souveräner, verdienter Sieg für die Badener. Nur in einer kurzen Phase gegen Ende der ersten Halbzeit kamen die Karlsruher etwas in Bedrängnis. Nach dem zweiten Treffer für den KSC war alles klar.
„Drei Spiele, sieben Punkte, besser geht´s kaum.“
Beachtenswert: In Halbzeit zwei ließen der KSC nicht eine gefährliche Torsituation durch die Gäste zu. Kapitän Marvin Wanitzek, der wieder stark spielte, brachte es auf den Punkt: „Drei Spiele, sieben Punkte, besser geht´s kaum.“ Doch Eichner, der stolz auf die Leistung seiner Mannschaft war, dämpfte etwas: „Die Jungs können etwas feiern. Aber wir sollten uns nicht ausruhen, vor allem nicht blenden lassen von diesen sieben Punkten.“
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KSC gegen Braunschweig am 23. August 2025
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KSC gegen Braunschweig am 23. August 2025
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Der KSC machte vom Anpfiff an Druck. Lilian Egloff tunnelte einen Braunschweiger, dann ging der Ball verloren. Nach 58 Sekunden erster Eckball für die Badener. Der Kopfball von Abwehrchef Marcel Franke flog über das Gästegehäuse. Kurz danach wurde Louey Ben Farhats Schuss gerade noch geblockt. Die Badener hatten alles im Griff.
1:0 durch Roko Simic
Aber: Die Genauigkeit in Passspiel fehlte in der Offensive noch etwas. Daher verpufften etliche Angriffe, wurde nicht all zu oft Torgefahr erzeugt. Nach 16 Minuten die verdiente Führung für die Fächerstädter. Roko Simic traf zum 1:0. Nach kluger, cleverer – einfach toller Vorarbeit von Sebastian Jung und Lilian Egloff.
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KSC gegen Braunschweig am 23. August 2025 KSC gegen Braunschweig am 23. August 2025
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KSC gegen Braunschweig am 23. August 2025 KSC gegen Braunschweig am 23. August 2025
Foto: Michaela Anderer
Es war Treffer Nummer eins für Simic im KSC-Trikot. Eine Ende der Wartezeit. Eine Erlösung für den gerade mal 21 Jahre alten Kroaten. Es sprudelte aus Simic nur so heraus: „Ich bin wirklich glücklich, denn das war mein erstes Tor in einem Ligaspiel nach rund eineinhalb Jahren.“
Die Verwarnung danach habe ihn etwas gebremst. „Ich bin glücklich über den Sieg und für mich ist das ein ganz spezielles Gefühl. Ich gebe mein Bestes in jedem Spiel.“
Dann erneut die Erklärung für seine anfänglichen mäßigen Leistungen: „Es konnte am Anfang nicht besser sein, denn ich habe seit eineinhalb Jahren nicht gespielt.“ Kurz vor dem Halbzeitpfiff ein guter Konter des KSC. Simic wurde im letzten Moment an Einschuss gehindert.
Louey Ben Farhat am Fuß verletzt
Nach der Führung durch den Kroaten hatte der KSC-Glück, dass ein Treffer von Braunschweigs Christian Conteh nach 22 Minuten wegen abseits zurückgenommen wurde. Der KSC verlor etwas die Souveränität. Die Gäste kamen besser ins Spiel, hatten mehr Ballbesitz. „In dieser Phase waren wir zu passiv“, bekannte Abwehrspieler Nicolai Rapp. Da gab es immer wieder Lücken in der KSC-Abwehr.
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KSC gegen Braunschweig am 23. August 2025 KSC: Louey Ben Farhat hat sich am Fuß verletzt.
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KSC gegen Braunschweig am 23. August 2025 KSC: Louey Ben Farhat hat sich am Fuß verletzt.
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In dieser Spielminuten machte es sich enorm bemerkbar, dass Louey Ben Farhat geht wegen einer Fußverletzung vom Feld musste. „Wir haben mit Louey Ben Farhat unseren Stürmer Nummer eins früh verloren. Dann kommt der rein, der heute mir gegenüber verständlich schlecht gelaunt war, und macht das zweite Tor: Fabian Schleusener.“
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Zu Beginn der zweiten Halbzeit agierte der KSC abwartend. Dann: Freistoß von Kapitän Marvin Wanitzek. Der eingewechselte Schleusener war hellwach. Er nutzte eine Unsicherheit der Gäste aus, traf eiskalt zum 2:0. (52.) Die Eichner Elf hatte wieder die Spielkontrolle, der schnelle Schleusener sorgte immer wieder für Gefahr. Der Dreier war nie in Gefahr.
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Peter Putzing
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